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Sieg für Waldherr!

Souveräner Sieg für Waldherr, er gewinnt eine Minute vor Baumschlager, Rosenberger Dritter, Leitgeb holt Junioren, Div. II & Fiesta-Trophy-Sieg.

Andreas Waldherr und Richard Jeitler siegen souverän bei der ARBÖ Admont Rallye 2008. Raimund Baumschlager und Thomas Zeltner holten sich Platz zwei und gleichzeitig den Österreichischen Staatsmeisterschaftstitel. Als drittplatzierte fuhren Kris Rosenberger und Tina-Maria Monego über die Ziellinie.

Waldherr: „Es ist alles super gelaufen, das Auto, die Reifen, … es war einfach ein perfektes Rennen und wir freuen uns sehr über den Sieg!“ Im sechsten Meisterschaftslauf konnte das Team aus Thomasberg gleich 13 von insgesamt 14 Sonderprüfungen, im VW Polo S2000, für sich entscheiden.

Nur der Prolog von Freitagabend (26. September 2008) ging an Raimund Baumschlager und Thomas Zeltner. Die rund eine Minute hinter Waldherr/Jeitler Platz zwei belegten.

Für das Team im Mitsubishi Evo IX gibt es heute gleich doppelten Grund zum Feiern: Baumschlager/Zeltner ist auch schon der Sieg in der Österreichischen Staatsmeisterschaft 2008 sicher, unter anderem da Franz Wittmann jun. entschied seinen Boliden aufgrund von Technikproblemen vom Start zurückzuziehen. „Es war wie immer eine super Rallye in Admont. Natürlichen freuen wir uns auch über Platz zwei und sind natürlich glücklich über den Staatsmeistertitel!“

Gefightet wurde um Rang drei und um wichtige Punkte für die Staatsmeisterschaft. Den Wettstreit in Admont konnten Kris Rosenberger und Co Pilotin Tina-Maria Monego in ihrem VW Polo S2000 für sich entscheiden. Nach der ersten Sonderprüfung lag das Team bereits 16,7 Sekunden zurück, lieferte danach jedoch eine bravouröse Aufholjagd.

Lange ging es für Rosenberger/Monego um eine Top—Fünf-Platzierung. Erst in den letzten beiden Sonderprüfungen fiel die Entscheidung. Wie schon so oft war die Leistung am Rundkurs in Hall ausschlaggebend für Sieg oder Niederlage. Der St. Pöltner und die Marchtrenkerin lagen schlussendlich 2,4 Sekunden vor Mario Saibel und Beifahrerin Daniela Weissengruber.

Das Wiener Duo im Mitsubishi Evo IX musste sich mit Platz vier begnügen und liegt somit derzeit auf Platz drei in der Wertung der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft hinter Rosenberger/Monego.

Beppo Harrach und sein Co Andreas Schindlbacher konnten sich bis zwei Sonderprüfungen vor Schluss auf Platz drei halten, ihr Ziel den Podestplatz im Gesamtklassement zu halten jedoch nicht erreichen und mussten sich mit Rang sechs begnügen. Grund war ein Reifen- sowie ein Bremsdefekt nach SP 13 in Hall. Die Klasse der Alternativen Fahrzeuge konnte sich das niederösterreichisch-steirische Team im Erdgas angetriebenen Mitsubishi Evo CNG trotzdem sichern.

Platz zwei im Rennen der Alternativ-Boliden, mit nur +1,43 Minuten auf Harrach und einige Top-Fünf-Platzierungen in den einzelnen Sonderprüfungen sicherten sich Gerwald Grössing und sein Co Gerald Pöschl. Beim ihrem Bioethanol angetriebenen Mitsubishi Evo IX musste nach SP 5 das Getriebe gewechselt werden und der Treglwanger kassierte 2,10 Strafminuten. Insgesamt war der Lokalmatador, bei dem die Sonderprüfung in Treglwang fast durch den eigenen Garten führte, jedoch nur 4,52 Minuten hinter dem Sieger Waldherr.

Top auch die Leistung von Waldemar Benedict, der Wiener Gastronom darf sich über Platz fünf freuen.

Bestes internationales Team waren Tomaž KAUČIČ und Peter ZORENČ. Im Mitsubishi Evo IX fuhr das slowenische Team auf Rang acht.

Den Sieg in Division A holte sich mit Aleks HUMAR und Edvard ČUK. Gesamt holten sich die Slowenen im Citroen C2R2 den guten elften Platz. Mit Hermann Berger landete ein weiterer Steirer am Podest. Eine super Leistung sicherte ihm und seinen Co Piloten Dominic Jahn Rang zwölf im Gesamtklassement und Platz zwei in Division A.

Im Ford Fiesta ST fuhren Christoph Leitgeb und Gerald Winter auf Platz 18 in der Gesamtwertung und holte sich somit den gleich drei Wertungen: Den Sieg in der Div.II, bei den Junioren und die Ford Fiesta Sporting Trophy.

Ein weiterer Ennstaler erbrachte bei der diesjährigen ARBÖ Admont Rallye eine Spitzenleistung. Wie bereits im Vorhinein angekündigt war der Sieg das Ziel, und genau diesen holten sich Spielbichler/Friesenegger.

Vier Jahre nach seinem ersten Rallye-Start holte der Bernhard Spielbichler mit seinem Co Christoph Friesenegger erstmals den Sieg in der Dieselwertung. 2004 feierte der Ennstaler gerade bei der ARBÖ Rallye in Admont seine Prämiere. „Es ist super gelaufen. Wir sind auf Sieg gefahren, haben voll riskiert und wie man sieht hat es sich diesmal ausgezahlt!“ freut sich Bernhard Spielbichler.

Die Wertung Castrol Historic ging an Hans-Georg Lindner und seinen Beifahrer Franz Blechinger die im FORD Escort RS2000 starteten.

Knappe Entscheidungen fielen bei den Elchen: Die ersten drei lagen innerhalb von 7,2 Sekunden. Schlussendlich war das Sieger-Duo Georg Gschwandner und Simone Jesacher im VOLVO 940.

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