RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Drift ins Rallye-Jahr 2008

Wegen großen Erfolges verlängert wird das Rallye-Programm von Koni Friesenegger und Jürgen Hilmbauer mit dem Opel Kadett C-Coupé.

Vor allem der Sieg bei der Steiermark-Rallye unter allen eingeschriebenen Teilnehmern der Castrol Historic Rallye-Staatsmeisterschaft hat gezeigt, dass das engagierte Opel-Team aus dem Bezirk Waidhofen/Ybbs auf einem sehr guten Weg ist, eine Fortsetzung der sportlichen Pläne war da mehr als logisch.

Auch wenn man annehmen kann, dass Koni Friesenegger und der C-Kadett der Rallye-Szene auch dann erhalten geblieben wären, wenn die vorjährige Saison weniger glanzvoll verlaufen wäre, denn echte Begeisterung läßt sich so leicht nicht von ihrem Ziel abhalten.

Aber nach dem insgesamt sehr erfreulichen Abschneiden bei den Rallyes im vergangenen Jahr fällt es nun umso leichter, die bevorstehenden Rallyes mit großer Motivation anzugehen, und wenn man sich die Wartezeit ein wenig verkürzen kann und dabei auch gleich ein wenig trainieren kann, kann es dadurch eigentlich nur noch besser werden.

Konrad Friesenegger kennt die Rallye Drift-Challenge bereits, sie liegt fast „um’s Eck“, und einer Einladung von Niki Glisic folgt man grundsätzlich gerne. Und, wie gesagt: Man kann daraus einen beträchtlichen Nutzen für den bevorstehenden ersten Rallye-Start im neuen Jahr ziehen.

Aber auch die Rallye Drift-Challenge selbst ist ein Wettbewerb, und wie der Name schon sagt, soll jener Teilnehmer gekürt werden, welcher laut dem gesammelten Urteil eines eigens zusammengestellten Juroren-Teams am schönsten driftet. Koni Friesenegger kommt hier zweifellos in die engere Wahl, gilt doch der Opel Kadett, ähnlich wie der Ford Escort bestimmter Baujahre, als ein Auto, das sich mühelos quer bewegen läßt – wenn es sein muss, auch auf Asphalt.

Und wer bei den Rallyes öfter dabei ist und Koni Friesenegger von dort bereits kennt, der wird ihn selbstredend zu dem Kreis der Favoriten einreihen. Auch wenn es schwierig sein wird, sich hier gegen Konkurrenten wie „Hausherr“ Niki Glisic (BMW M3), Horst Stürmer (Audi Coupé Quattro – ein „Fred Astaire der Rallyestrecke“) oder Franz Wittmann Junior (BMW 318 is) durchzusetzen.

In Wahrheit ist das zwar nicht oberste Priorität, aber zumindest einen starken Eindruck möchte man bei den teils heimischen, teils von weiter weg angereisten Besuchern schon hinterlassen. Und eine Aufgabe hat Koni Friesenegger ja noch: Er ist „Objekt“ eines Gewinnspieles. Genauer gesagt: Wer hier „das Los zieht“, darf mit ihm eine Runde mitfahren. Und da soll natürlich die ganze Faszination des Abenteuers „Rallye“ mit rüberkommen, eh klar…

Aber an das ist bei der Rallye Drift-Challenge ohnehin in erhöhtem Maß gedacht, nichts Anderes haben ihre Erfinder gewollt. Und für viele ihrer Teilnehmer ist es die direkte Überleitung zum Drift ins Rallye-Jahr 2008. So auch für Koni Friesenegger, dem hoffentlich eine mindestens so erfolgreiche Saison bevorsteht, wie er sie zuletzt hatte!

News aus anderen Motorline-Channels:

2. Rallye Drift Challenge

Weitere Artikel:

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

In seinem erst zweiten Rallyejahr gelang Max Maier bei der slowenischen Rally Vipavska Dolina der ARC-Sieg. Daniel Mayer siegte als Gesamtzweiter in der Austrian Rallye Trophy. Plus: Bericht vom zweiten Lauf des Alpe Adria Rally Cups.

ERC, Gran Canaria: Etappe 1

Wagner hofft auf Sprung nach vorne

Simon Wagner nach der ersten Etappe der Gran Canaria Rallye auf Platz 14 - Hermann Neubauer auf Platz 23. Waldherr Motorsport mit Chancen in der ERC4.

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

EXKLUSIV: Manfred Stohl im Interview

Manfred Stohl: Warum ich mit Luca Waldherr kooperiere

Ein mit allen Motorsportwassern „gewaschener“ Vollprofi, Gründer von Stohl Group und STARD, unterstützt den Neo-Teambesitzer Luca Waldherr, leitet Aufträge an sein Team weiter - sehr ungewöhnlich, für Österreich! Wie kommt es dazu? Wir haben nachgefragt…