Rallye Drift Challenge 2008 | 25.02.2008
Quertreibereien
Vorschau auf das "Quertreiben" in Perg mit Wittmann und Co. - ein Rekord-Nennergebnis bei der 2. WANGGO Rallye Drift Challenge 2008
Ein Spektakel der besonderen Art bietet der Rallye Club Perg Motorsport-Fans am 1. März. Die 2. Rallye Drift Challenge verspricht ein Fest der Superlative zu werden.
Kreiselten und drifteten bei der Premiere im November 2006 24 Fahrer, so haben heuer 40 Spitzenpiloten der heimischen Rallye- und Challenge-Szene ihre Nennung abgegeben, die in Autos quer durch die Motorsportgeschichte demonstrieren wollen, was mit einem Rennauto im Grenzbereich der Fliehkräfte so alles möglich ist:
Franz Wittmann jun. mit dem BMW 318is von Martin Löttner, Sascha Plöderl und Markus Weissengruber in den aktuellen Mitsubishi Evo IX-Geschossen, Willi Polesznig im legendären VW Käfer, Stefan Mayr in einem Mercedes SLR Rallye, ein Auto, das schon Walter Röhrl in den 80er-Jahren um die Kurven schmiss, Johann Seiberl im Mazda 323:
Horst Stürmer im Audi Coupe 85, Markus Benes im Subaru STI, mit dem er gerade in Schweden sein WM-Debüt gefeiert hatte, Konrad Friesenegger (Opel GT/E), Oskar Hebenstreit (Ford Escort RS 2000 MK1), Christian Eberherr (Ford Escort RS 2000 MK2):
Und natürlich die Perger Lokalmatadore Manfred Aichinger (Escort RS 2000 MK2), Thomas Werner (BMW 325ix), Niki Glisic im BMW E30 M3, Manfred Hinterreiter (Mercedes 190 E), Karl Raab (BMW 2002 ti) um nur einige zu nennen. Eingestimmt werden Zuschauer und Jury von den Vorausautos mit Seppi Stigler (BMW 318) und Patrick Breiteneder in einem Opel Speedster, der 2007 seine Karriere mit dem Challenge-Vizemeistertitel beendete.
Einzig Hannes Danzinger ist noch auf der Suche nach einem geeigneten Vorausauto um die voraussichtlich wieder zahlreich erscheinenden Fans mit jeder Menge Drifts zu erfreuen. Sie alle werden für ihre Drifts und Quertreibereien auf den beiden Sonderprüfungen von 40 „Sachverständigen“ mit Punkten von 0 bis 10 bewertet.
Auch die Liste der Sachrichter kann sich sehen lassen. Ernst Haneder, dem ein einziger Ausrutscher bei der Jänner-Rallye 2008 den Stockerlplatz gekostet hatte, Herbert Breiteneder, Ex-Europameistermeister im Rallye Cross und aktiver Fahrer in der Rallye-Staatsmeisterschaft, Bernhard und Petra Jahn, Bergrennfahrer Robert Klaus und Ferdinand Staber, Organisator der IQ Jänner Rallye, führen die Expertengruppe an.
Die Sonderprüfung 1 mit den Aktionszonen 1 (Start Wirt in Auhof)) und 2 (Tobra) ist 6 Kilometer lang, die SP 2 mit den Aktionszonen 3 (Start Pergkirchen) und 4 rund 800 Meter.
Der Zeitplan:
07.00 – 8.45 Uhr: Technische Abnahme09.00 – 10 Uhr: Streckenbesichtigung
10.00 – 11.30 und 13 – 14 Uhr: Publikumsfahrten
11.30 – 12.30 Uhr: 1. Wertungslauf
14.30 – 15.30 Uhr: 2. Wertungslauf
15.30 – 16.30 Uhr: 3. Wertungslauf
16.30 – 17.30 Uhr: 4. Wertungslauf
anschließend „Großes Ringerfinale“ in der Actionzone 1 „Wirt in Auhof“
21 Uhr: Siegerehrung beim „Wirt in Auhof“