RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IRC: Curitiba

Südamerika-Premiere für die IRC

Im fernen Curitiba wird die zweite Runde der IRC abgehalten – als Doppelveranstaltung mit der WTCC. Franz Wittmann ist jedoch wie viele nicht am Start.

Michael Noir Trawniczek

Im fernen Curitiba steigt an diesem Wochenende die zweite Runde der Intercontinental Rally Challenge (IRC) – die Veranstalter haben ein neues Konzept entwickelt: Die „Rally Internacional de Curitiba“ findet zeitgleich mit dem WTCC-Rennen statt, der Servicepark befindet sich im Fahrerlager des Curitiba International Circuit.

Die Schotter-Strecke führt rund um Curitiba bis ins südliche Rio de Janeiro. Die Rallye wird am Freitagmorgen eröffnet und am Samstag zu Mittag bereits wieder beendet – rechtzeitig vor dem Qualifying der WTCC. [Ein Bericht erfolgt nach dem Zieleinlauf, d. Red. ]

Für die IRC ist es die Premiere in Südamerika – von den Stars der Serie sind jedoch nur eine Handvoll ins ferne Brasilien gereist: Freddy Loix, Giandomenico Basso, Nicolas Vouilloz, Anton Alen und Kris Meeke kämpfen um Punkte – der Rest des Feldes besteht vorwiegend aus brasilianischen Rallye-Größen. In der IRC werden heuer zehn Läufe abgehalten, es werden jedoch nur die besten sieben Resultate für die Endwertung herangezogen.

So bleiben auch die Chancen jener Piloten aufrecht, die nicht nach Curitiba gereist sind. Franz Wittmann beispielsweise hat auf die weite Reise verzichtet und wird erst beim übernächsten Lauf in Portugal wieder am Start sein. Ebenfalls nicht angetreten sind IRC-Leader Sébastien Ogier und der auf Platz 3 der Tabelle liegende Stephane Sarrazin - und auch die beiden Werks-Skoda von Jan Kopecky und Juho Hänninen sind nicht dabei. Anton Alen möchte sich ins Geschichtebuch eintragen – denn sein Vater Markku Alen gewann vor genau dreißig Jahren die erste Brasilien-Rallye der WM-Geschichte.

News aus anderen Motorline-Channels:

IRC: Curitiba

Weitere Artikel:

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis