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BP Ultimate Lavanttal Rallye

Guter Auftakt

Raimund Baumschlager ist mit dem ÖM-Debüt im Skoda Fabia S2000 zufrieden, wenn der Servolenkungsdefekt nicht gewesen wäre...

Raimund Baumschlager hat bei der Österreichpremiere des Skoda Fabia S2000 im Lavanttal seine Hausaufgaben gemacht. Nach dem unglücklichen Start – die Servolenkung verabschiedete sich bereits kurz nach dem Start der ersten Sonderprüfung, was in der Folge rund eineinhalb Minuten Zeitverlust einbrachte und ihn im Kampf um den Sieg aussichtslos zurückwarf – zeigte der Staatsmeister nach Behebung des Schadens eindrucksvoll, welches Potential im Auto steckt.

Mit 5 (von möglichen 8) Bestzeiten dominierte er den zweiten Tag der BP Ultimate Lavanttal Rallye und beendete den 2. Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft auf Platz 3 hinter Andreas Waldherr (VW PoloS2000) und Hermann Gaßner jun. (Mitsubishi Evo IX).

Mit dem 2. Rang in der Meisterschaftswertung – Gaßner kann als Deutscher in Österreich nicht punkten – erreichte der Titelverteidiger nach dem Rückschlag am ersten Tag noch das Optimum, er liegt mit 37 Punkten in Führung, was auch für Thomas Zeltner in der Beifahrerwertung gilt.

„Heute, am zweiten Tag hat von der Früh an alles gepasst. Wir haben am Auto einiges umgestellt und von Prüfung zu Prüfung probiert, mit dem Fabia S2000 schneller zu werden, ohne ein Risiko einzugehen. Fünf Bestzeiten in den ersten sechs Prüfungen, was will man mehr“, sagte Baumschlager.

„Die Meisterschaft bleibt spannend. Heute hatte ich mit Andi (Waldherr) einen guten Kampf, er fährt wirklich sehr stark. Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden.“

Auch bei den kommenden Läufen – Bosch Rallye (1./2. Mai) und Castrol (5./6. Juni) – ist Testarbeit angesagt. Baumschlager: „Bei der nächsten Rallye wird es ein wenig leichter werden, da gibt es nur Asphaltprüfungen. Diesmal war es wegen des Mischbelags besonders schwer. Ich bin zufrieden, nach dem Pech mit der defekten Lenkung gab es keine Probleme mehr. Es war ein guter Auftakt.“

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