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BP Ultimate Lavanttal Rallye

Durchwachsener Einstand

Die bekannt schwierige und relativ lange Rallye im Lavanttal stellte zum Saisonauftakt an die Cup-Piloten hohe Anforderungen.

Trotzdem rollten bis auf ein Team wieder alle über die Zielrampe in Wolfsberg. Gewonnen hat nicht das steirische Favoritenduo Mario Klammer und Elena Hartner, sondern der Niederösterreicher Wolfgang Werner, deutlich vor Michael Hofer und Routinier Peter Schauberger.

Klammer/Hartner hatten schon auf der 1. Prüfung zweimal Pech, verzeichneten zuerst einen Reifenschaden und anschließend schlug auch noch ein Stein ein Leck in die Ölwanne. Damit konnte man erst wieder am zweiten Tag mit einer saftigen Strafzeit von 30 Minuten in das Geschehen eingreifen.

Der zweite Pechvogel des Wochenende Klemens Haingartner kam ebenfalls aus der Steiermark. Er lag von Sonderprüfung vier bis neun an der Spitze, verlor dann durch einen Ausrutscher jede Menge Zeit und riskierte bei seiner Aufholjagd dann zu viel und kollidierte bei der darauf folgenden SP mit einem Baum, womit auch für ihn die Rallye zu Ende war.

Stimmen nach dem Rennen:

Mario Klammer: "Der Ausfall auf der ersten Prüfung hat mich schon sehr getroffen. Zuerst der Reifenschaden und dann das Leck in der Ölwanne – das war zuviel des Guten. Am zweiten Tag sind wir nur an den Start gegangen, um Trainingskilometer zu absolvieren. Dabei konnten wir sechs von acht Sonderprüfungen ganz klar für uns entscheiden.“

Elena Hartner: "Trotz unserer Pechsträhne sehe ich recht optimistisch in die Zukunft. Mit sechs Bestzeiten und einem klaren Vorsprung am 2.Tag haben wir für unser Team MoCom Racing und für unsere Sponsoren ein deutliches Signal gesetzt.

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