RALLYE

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Nur Punkte im Kopf

Reinhard Pasteiner hat auch bei der Maburg-Rallye nur Punkte im Kopf, der ÖM-Lauf in Slowenien ist fast eine Heimrallye.

Für Reinhard Pasteiner läuft es in seiner ersten vollen Rallye-Meisterschafts-Saison bislang nach Plan. So konnte der Niederösterreicher bereits einige Zwischenziele erreichen. Er platzierte sich sowohl bei der Bosch- (9.) als auch bei der Castrol-Rallye (10.) in den Top-10. Dazu hat er bei jedem der vier Meisterschaftsläufe 2009 gepunktet. Das gelang außer ihm nur mehr seinem niederösterreichischen Landsmann Alexander Tazreiter. Mit 26 Punkten liegt Reinhard Pasteiner in der ÖM-Zwischenwertung auf dem achten Platz. Jedoch fehlen lediglich sechs Zähler auf Platz fünf. Und das ist das erklärte Ziel des Unternehmers aus St. Pölten. Dafür ist der ATC Bioethanol Mitsubishi Lancer Evo IX bestens für die Marburg-Rallye vorbereitet, wo es am 3. und 4. Juli zum fünften Mal in dieser Saison um Meisterschaftspunkte geht.

Pasteiner: "Ich kenne diese Rallye überhaupt nicht und habe auch nur ganz wenige Informationen. Erstmals werde ich mit meinem Co Gerald Winter die Strecke am Freitag besichtigen. Natürlich sind da unsere slowenischen Kollegen ein wenig im Vorteil. Doch wir werden alles daran setzen, dass wir auch zum fünften Mal in Folge Punkte holen. Das wird nicht leicht, denn die Slowenen sind auch in der ÖM punkteberechtigt."

Anderseits ist es für Reinhard Pasteiner fast eine Heimrallye. Der erfolgreiche Unternehmer aus St. Pölten hat erst vor wenigen Wochen in Graz Lieboch eine Filiale seiner ATC-Generalunternehmung eröffnet. Von dort sind es nur 60 Kilometer nach Marburg.

"Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, da Slowenien und Kroatien in einem zukünftigen Europa sicher mitspielen. Für uns ist das ein Wachstumsmarkt, den wir uns nicht entgehen lassen wollen. Vielleicht kann ich mich mit meinem Antreten bei der Marburg-Rallye ATC ein wenig bekannter machen", erklärte Pasteiner, der hier das Sportliche mit dem Wirtschaftlichen verbinden kann.

Die Marburg-Rallye wird am 3. Juli um 16.30 in Marburg gestartet. Am Freitag steht eine Zuschauer-Sonderprüfung in Marburg auf dem Programm. Am Samstag (4.7.) gibt es dann weitere acht Sonderprüfungen. Die SP-Länge beträgt insgesamt 111,75 Kilometer und es wird zur Gänze auf Asphalt gefahren. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 297,80 Kilometer. Zwei Sonderprüfungen finden sogar in Österreich statt. Der Zieleinlauf ist am Samstag um 18:30 Uhr ebenfalls in Marburg.

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