RALLYE

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Pech für Neubauer, Klammer happy

Während Hermann Neubauer den Suzuki nach einem Ausrutscher abstellen muss, zieht Mario Klammer nach dem ersten S1600-Einsatz positive Bilanz.

Mario Klammer kam gleich zu Beginn der ARBÖ Rallye in Admont gut in Fahrt. Der routinierte Steirer konnte bei den insgesamt 13 Sonderprüfungen zeigen, dass er sein Auto schnell und sicher beherrscht.

Der momentan Zweite in der heurigen Suzuki Motorsport Cup Rallyewertung kam bei jeder Sonderprüfung unter die Top-20. Die Resultate verbesserten sich im Großen und Ganzen von der ersten Sonderprüfung bis ins Ziel, das er als hervorragender Zwölfter erreichte.

Mario Klammer freute sich über seine Leistung: „Für mich war es der erste Einsatz mit dem Suzuki Swift 1600. Der Unterschied zum gewohnten Swift ist wie Tag zu Nacht. Meine Co-Pilotin Elena Hartner und ich starteten vorsichtig in das Event. Ab der vierten Sonderprüfung fühlten wir uns schon so vertraut mit dem Boliden, dass wir immer besser in den Wettbewerb fanden. Bis zum Schluss war die Rallye eine entspannte Angelegenheit, das Ergebnis erfreut dadurch umso mehr.“

Pech für Neubauer

Der Rallye-Samstag war gerade im Begriff, richtig in die Gänge zu kommen und mit Kaiserwetter durchzustarten, als er für Hermann Neubauer auch schon wieder vorüber war. Der hochbegabte junge Salzburger kam nach etwa zweieinhalb Kilometern nach Beginn der zweiten Sonderprüfung, Treglwang, nach einem Fahrfehler von der Strecke ab.

Der Suzuki Swift 1600 rutschte auf lockerem Rollsplitt eine Böschung hinab und blieb am Grund des Hanges liegen. Hermann Neubauer und seine Co-Pilotin Tina-Maria Monego blieben glücklicherweise unverletzt. Auch der Suzuki blieb, abgesehen von dem einen oder anderen minderschweren Blechschaden, unversehrt.

Hermann Neubauer meint ernüchtert: „Tina-Maria und ich sind die Rallye ganz ruhig angegangen. Mir ist ein kleiner Flüchtigkeitsfehler, der einfach nicht passieren darf, unterlaufen. Im ersten Moment habe ich den Wagen noch abfangen können. Jedoch rutschten wir in weiterer Folge im Schritttempo über den Schotter das Gefälle hinab, bis zum Ende der Schräge."

"Von dieser Talsohle, die auch Wasser führte, gab es ohne fremde Hilfe kein Wegkommen mehr. Ich bin, besonders nach den großen geleisteten Anstrengungen des Teams im Vorfeld, über einen solchen Ausgang enttäuscht. Wenigstens das Team hätte sich eine gelungene Platzierung verdient.“

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