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Der „Weltmotor“ kommt

Der Weltrat segnete jenen 1,6 Liter Turbomotor ab, welcher ab 2011 in der Rallye-WM, der WTCC und anderen Rennserien zum Einsatz kommt.

Der so genannte "Weltmotor" kann kommen. Zumindest diese wichtige Entscheidung ist heute bei der Sitzung des FIA-Weltrats in Paris getroffen worden. Er hat wie erwartet den Weg frei gemacht für den 1,6-Liter-Turbomotor mit Direkteinspritzung, der auf dem bestehenden S2000-Reglement basiert. Dieser Motor wird ab 2011 unter anderem in der Rallye-WM WRC, der Tourenwagen-WM WTCC sowie einigen weiteren Rennserien eingesetzt.

Damit wären die Rahmenbedingungen geschaffen, einige neue Hersteller in die WRC zu locken, deren Motorsportprogramm breit gefächert ist. Dazu gehört unter anderem Volkswagen. Dem Wolfsburger Konzern dürfte es mehr als entgegenkommen, dass er nun mit einem Motortyp in den verschiedensten Serien fahren kann. Mit Konzerntochter Skoda ist VW ohnehin schon erfolgreich in der internationalen Rallyeszene unterwegs. Auch Toyota soll mit einem Einstieg sowohl in die WRC als auch in die WTCC liebäugeln. Komponenten für einen S2000-Rallyeboliden von Toyota sollen bereits in der Fertigung sein.

Keine Entscheidung ist allerdings in einer anderen wichtigen Frage gefallen: Der WRC-Kalender 2011 wurde vom Weltrat noch nicht abgesegnet. Das Gremium hat FIA-Präsident Jean Todt, Kommissionspräsident Morrie Chandler und WRC-Vermarkter NorthOne Sport damit beauftragt, "den Kalender weiter zu überdenken". Eine Entscheidung soll dann spätestens am 16. April fallen.

Auch der Punkt Sicherheit in der WRC wurde vo, Weltrat behandelt. So wurde beschlossen, Fahrern der Kategorien P1 und P2, die an allen Läufen der WM teilnehmen, den Einsatz von Safetycrews zu erlauben, allerdings nur bei Asphaltläufen.

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