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Rallye-ÖM: ARBÖ-Rallye

Walter Mayer kann’s nicht lassen

Nach seinem Comeback bei der Castrol-Rallye fährt der Gießhübler diesmal mit Catharina Schmidt im Subaru Impreza von Stengg-Motorsport.

Was mit einem Geschenk zu seinem 60. Geburtstag begann, findet nun seine Fortsetzung! Walter Mayer kann’s nicht lassen, steht am 24./25. September bei der ARBÖ Steiermark-Rallye am Start. Gefahren wird erneut mit dem von Stengg-Motorsport eingesetzten Subaru Impreza, als Co-Pilotin des Gießhüblers fungiert diesmal Catharina Schmidt.

Nach seinem Comeback nach 19 Jahren Pause bei der Castrol-Judenburg-Pölstal-Rallye 2010 will es der Vizemeister von 1992 noch einmal wissen:

"Eigentlich wollten wir alle ja nur einen einmaligen Auftritt. Nach der Castrol-Rallye war ich aber lange am grübeln. Denn der 29. Gesamtrang war so gar nicht nach meinem Geschmack. Klar weiß ich, dass ich an der Spitze nicht mehr mitfahren kann – aber P 29 – das kann auch nicht sein. Deshalb habe ich mich entschlossen, noch einen zweiten Versuch zu starten. Danke an dieser Stelle an meinen langjährigen Partner Castrol, der auch diesmal wieder mit an Bord ist."

Das Auto bleibt gleich, der Co-Pilot nicht. Harald Gottlieb musste wegen einer Erkrankung kurzfristig passen, für ihn springt Cathi Schmidt ein, die schon mit David Doppelreiter und Waldemar Benedict erfolgreich unterwegs war. Aus der „Rentner-Band“ wird in der Steiermark also ein "gemischtes Doppel".

Nach der ersten Besichtigung am Samstag war Walter Mayer von den Strecken angetan: „Eine sehr kompakte, überschaubare Veranstaltung. Sowohl für die Teams, als auch für die Zuschauer. Der absolute Hit ist natürlich die SP Kaiserau – die kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit. Damals wurde aber noch auf Schotter gefahren, heute ist alles Asphalt. Eine Prüfung, bei der man viel gewinnen, aber auch alles verlieren kann. Sehr aufpassen muss man in Treglwang. Der Rundkurs hat viele Tücken.“

Apropos Kaiserau: Seine erste Rallye überhaupt bestritt Walter Mayer 1985 in der Steiermark. Der damalige Testpilot von Audi Motorsport pilotierte den sogenannten kurzen Quattro, schied nach einem Überschlag in der Kaiserau vorzeitig aus. Das soll diesmal natürlich nicht passieren.

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