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Böhm & Abarth: Auf nach Maribor

Das Scuderia Abarth Austria Rallye Team wird auch bei der Rallye Maribor wieder mit dem kleinen Abarth 500 R3T an den Start gehen.

Michael Böhm und Martin Tomasini, die mit dem neuen Abarth in den ersten drei Rallyes der Österreichische Meisterschaft eine ansteigende Formkurve zu verzeichnen hatten,und bei der Castrol-Rallye mit einem dritten Platz in der 2-WD Wertung aufs Podest fuhren, haben in Maribor noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen.

Michael Böhm führte im Vorjahr die Dieselklasse der Maribor-Rallye 2009 überlegen an, ehe eine Unachtsamkeit zum Ausfall führte.

„Da die Rallye mit 108 Sonderprüfungskilometern und neun Sonderprüfungen kurz ist, kann man kaum taktieren. Um wieder ein ähnlich gutes Resultat in der 2WD Wertung zu erzielen wie bei den ersten drei Rallyes in Österreich, heißt es daher auf Angriff zu fahren, dabei aber kein allzu großes Risiko zu nehmen,“ erklärt Teamchef Chridtian Böhm

"Ich kenne die Maribor-Rallye aus dem Jahr 2007 und 2009, und weiß dass die Sonderprüfungen sehr schwierig und schnell sind. Da nur auf Asphalt gefahren wird, wird es sicher ein sehr schnelles Rennen, bei dem wir uns keinen Fehler erlauben dürfen. Allein von der Papierform her wird es schwer, unter die ersten vier oder fünf der Zweirad Wertung zu fahren. Wir werden aber wieder unser Bestes geben und sehen ob´s wieder für einen Platz unter den ersten Fünf reicht.“ gibt sich Michael Böhm optimistisch.

Teamchef Christian Böhm bringt es auf den Punkt: “Obwohl uns im Vergleich zu unseren Mitbewerbern etwas an Leistung fehlt (zwischen 40 und 80 PS), werden wir versuchen, die Vorteile das Abarth 500 - das leichtere Gewicht und die Wendigkeit - zu nützen. Von der Strecke her ist es auch nicht optimal für uns. Die langen, schnellen Passagen sind nicht gerade das, was dem kleinen Abarth entgegen kommt. Wir müssen ganz einfach trachten, dass wir ins Ziel kommen und wertvolle Punkte für die 2-WD Wertung mitnehmen. Vielleicht ist auch wieder ein Podestplatz in der Klasse A7 möglich.“

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