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Verdienter Stockerlplatz

Bei ihrem erst zweiten Einsatz nach der langen Rallye-Pause gelang Beppo Harrach / Andreas Schindlbacher bei der Bosch Super plus Rallye erstmals ein Stockerlplatz.

Schon auf der ersten Prüfung der Bosch Super plus Rallye 2010 machten Beppo Harrach / Andreas Schindlbacher klar, dass sie erneut im Spitzenfeld mitmischen wollten. Platzt 3 war demnach ein Auftakt nach Maß.

Es folgten weitere Top-Sonderprüfungszeiten und am Ende des ersten Rallye-Tages fand sich das DiTech Racing Team, in ihrem von der DriftCompany eingesetzten Mitsubishi EVO IX, auf Platz vier der Gesamtwertung wieder. Während das Spitzenduo bereits außer Reichweite schien, steigerte Beppo Harrach sein Tempo am zweiten Tag nochmals und wurde dafür mit einer zweiten Sonderprüfungs-Zeit auf der neunten Sonderprüfung belohnt.

Damit war auch der dritte Rang zurückerobert. Zu einem Zwischenfall kam es auf Sonderprüfung 12. Durch einen Unfall von Andreas Aigner (Fahrer und Beifahrerin unverletzt) wurde die Prüfung abgebrochen und Beppo Harrach rutschte auf Platz 2 vor. Vor Sonderprüfung 14 hatten Beppo Harrach / Andreas Schindlbacher immer noch 7,4 Sekunden Vorsprung auf Patrick Winter.

Das große Finale für Teilnehmer gleichermaßen wie für die Zuseher war eröffnet. Entschieden hat das Duell schlussendlich ein Turbolader-Schaden am Mitsubishi EVO IX von Beppo Harrach, der das Team in etwa 50 Sekunden kostete. Glück im Unglück: Mit den rund 80 PS, die ein Motor in einem solchen Fall noch leistet, ist es gelungen, das Auto ins Ziel zu schleppen und damit Platz 3 bei der Bosch Super plus Rallye einzufahren.

Beppo Harrach: „Die Rallye hat gezeigt, dass wir auch auf reinem Asphalt das Tempo des Spitzenfeldes halten können. Nach dem Unfall von Andreas Aigner, der gottseidank unverletzt blieb, habe ich natürlich die Chance gesehen, den zweiten Platz in der Gesamtwertung zu erreichen. Bei der letzten Sonderprüfung wollte ich dann meine Position fixieren, was mit einem Vorsprung von mehr als 20 Sekunden bei der Zwischenzeit auch gelungen ist."

"Der Turbolader-Schaden fünf Kilometer vor dem Ziel sorgte für völlig neue Gedanken. Plötzlich galt es nur noch, das Auto über die Ziellinie zu bringen. Dass es trotz der verlorenen Zeit von geschätzt rund 50 Sekunden für den dritten Platz gereicht hat, macht mich jetzt im Nachhinein gesehen natürlich schon sehr glücklich. Der Ärger über den technischen Defekt wird hoffentlich schon bald verflogen sein. Aktuell ist er aber noch sehr groß. “

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