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Pasteiner auf Platz 5 liegend ausgeschieden

Auf der sechsten Sonderprüfung war Dienstschluss - als Trostpflaster holt sich der Niederösterreicher die erste SP-Bestzeit seiner Karriere.

Die Rechnung von Reinhard Pasteiner (Bioethanol Mitsubishi Lancer Evo IX) mit der Maribor-Rallye bleibt offen. Nach dem frühen Ausfall im Vorjahr musste der Unternehmer aus St. Pölten auch in diesem Jahr vorzeitig aufgeben. Dabei lief es so gut wie noch nie. Bis zur fünften Sonderprüfung lag das Duo Reinhard Pasteiner/Christina Kaiser auf dem sensationellen fünften Gesamtrang, noch vor allen slowenischen Spitzenpiloten.

Doch dann brach knapp einen Kilometer vor Ende der sechsten Sonderprüfung der Schaltfinger im Getriebe. Pasteiner: „Das ist Pech. Da rührst du dann um wie in einem Guglhupf. Wir waren sehr gut unterwegs und konnten uns von Kilometer zu Kilometer steigern. Die Top-5 Platzierung im Zwischenergebnis spiegelte unseren Fortschritt wider. Leider haben wir dieses Resultat nicht ins Ziel gebracht.“

Dennoch kehrt der Niederösterreicher auch mit einem lachenden Auge nach Hause zurück. Dafür sorgte sein Auftritt am Freitag Abend: auf dem Stadtkurs in Maribor feierte Pasteiner die erste Sonderprüfungsbestzeit seiner Karriere bei einem ÖM-Lauf. Dabei konnte er den überragenden Mann der diesjährigen Meisterschaft, Raimund Baumschlager im Skoda Fabia S2000, um eine halbe Sekunde distanzieren.

Pasteiner: „Das hat uns natürlich sehr viel gegeben und war die zusätzliche Motivation für Samstag. Jetzt ist dieses Ziel einmal erreicht. Nun werden wir alles daran setzen, dass wir auch im Endergebnis ein absolutes Spitzenresultat erzielen.“

Die nächste Chance hat das Team bereits am 23. und 24. Juli bei der Schneebergland-Rallye, wo der fünfte Lauf zur Österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft ausgetragen wird.

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