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"Wir können vorne dabei sein"

Reinhard Pasteiner hat im Schneebergland eine Top-5-Platzierung im Visier und will dem Defekt-Teufel ein Schnippchen schlagen.

Reinhard Pasteiner (Bioethanol Mitsubishi Lancer Evo IX) besitzt die Tugenden eines Vollblut-Motorsportlers. Der ATC-Pilot lässt sich auch von noch so unangenehmen technischen Problemen nicht entmutigen.

Ganz im Gegenteil: Pasteiner ist felsenfest davon überzeugt, dass bei der Schneebergland-Rallye (23./24. Juli) die Zeit für seine erste Top-5 Platzierung bei einem Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeister-schaft reif ist.

Pasteiner: „Wir haben uns merklich verbessert. Bei der Marburg-Rallye waren wir auf dem besten Weg zu einer absoluten Spitzenplatzierung, ehe uns die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Wir werden nun alles daran setzen, um auch das in den Griff zu bekommen. Fahrerisch bin ich überzeugt, dass wir vorne dabei sein können.“

Bereits zum dritten Mal wird die Deutsche Christina Kaiser am heißen Sitz Platz nehmen. Diesmal mit einer komplett neuen Herausforderung, denn die Schneebergland-Rallye hat einen Schotteranteil von fast 62 Prozent. Ein Untergrund, der Pasteiner zwar gefällt, auf dem er jedoch noch über wenig Erfahrung verfügt.

„Natürlich ist unsere direkte Konkurrenz schon viel öfter auf Schotter unterwegs gewesen. Aber die Sonderprüfungen sind für alle nahezu unbekannt. Das kommt uns, wie wir in Pingau und in Marburg gezeigt haben, sicher entgegen“, erklärt der ATC-Pilot.

Die Asphalt-Sonderprüfungen „Kalte Kuchl“ oder „Haselrast“ sind dem Unternehmer aus St. Pölten von zahlreichen Motorradausfahrten ein Begriff. Dennoch besteht da ein schon ein großer Unterschied:

„Es ist nicht zu vergleichen, ob du mit dem Motorrad, oder mit dem Auto eine Strecke fährst. Auf jeden Fall sind es traumhafte Sonderprüfungen, auf die ich mich schon sehr freue“, so Pasteiner.

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