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2WD: Bleibt Neubauer auf der Siegerstraße?

Auch in den kleineren Klasse verspricht die Schneebergland-Rallye Spannung, heiß her geht's wie immer bei den 2WD-Boliden.

2WD-Pokal

Ein Blick auf die Gesamtwertung sagt alles. Hermann Neubauer (Suzuki Swift S1600) beherrscht die Konkurrenz. Seinem Sieg im Lavanttal und einem zweiten Rang in Pinggau, ließ er Siege in der Steiermark und Marburg folgen. Geschlagen wurde er im Wechselgebiet lediglich von seinem Stallkollegen Mario Klammer.

Doch die Mitstreiter schlafen nicht. Das neu zusammengesetzte niederösterreichische Duo Willi Rabl/Uschi Breineßl aus dem Rennstall Eddy Schlager ist im Renault Clio rasant unterwegs, Michael Böhm (Fiat Abarth 500) brilliert durch Beständigkeit, was sich mit Platz zwei in der Meisterschaftszwischenwertung niederschlägt.

Hannes Danzinger zeigte zuletzt in Marburg mit Platz zwei auf, dass auch er jederzeit in der Lage ist, seinen Ford Fiesta R2B ganz vorne zu platzieren. Für jede Überraschung gut ist Michael Kogler.

Der Niederösterreicher wechselte ins VW Golf KitCar und hofft den zuletzt erreichten dritten Platz zu verbessern. Und wenn Daniel Wollinger seinen VW Scirocco TDI ins Ziel bringt, stehen die Chancen auf einen Spitzenplatz ebenfalls sehr gut.

Division III

In der Division III kommt Raffael Sulzinger im Ford Fiesta ST als Führender ins Schneebergland. Dahinter folgt die Suzuki-Armada, angeführt von Klemens Haingartner, der nach einem zweiten Platz in Pinggau zuletzt zwei Mal punktelos blieb.

Diesel

Nach dem Umstieg von Michael Kogler auf das VW Golf KitCar entwickelt sich der Dieselpokal zum Dreikampf zwischen Daniel Wollinger (VW Scirocco TDI), Christian Mrlik (Subaru Impreza) und Walter Kunz (VW Scirocco TDI).

Das Trio ist nur durch neun Punkte voneinander getrennt und stellt zugleich das gesamte Diesel-Starterfeld im Schneebergland. Für Mrlik gilt es den Unfall von Maribor zu verarbeiten und möglichst schnell wieder seinen Speed zu finden.

Gruppe H

Als eine klare Mitsubishi-Angelegenheit präsentiert sich bislang die Division V in der heimischen Meisterschaft. Philipp Lietz führt jedoch überlegen vor Eugen Friedl. Der junge Niederösterreicher feierte zwei Siege und zwei zweite Plätze.

Im Schneebergland bekommt er es noch mit Fritz Waldherr (Mitsubishi Lancer Evo III) zu tun, der durch seine Routine gerade bei schwierigen Rallyes für eine Top-Platzierung gut ist.

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