RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Österreich gegen Italien" im Mitropa-Cup

Das Rallyeteam Scuderia Abarth Austria nützt die Sommerpause, um bei der Rally Alpi Orientali in Udine eine Standortbestimmung durchzuführen.

Michael Böhm/Martin Tomasini haben sich 2010 im Mitropacup eingeschriebnen und werden beim italienischen Meisterschaftslauf rund um Udine, der auch zum Mitropacup zählt, auf eine Armada an Abarth 500 R3T treffen.

Böhm, der mit dem neuen Abarth in der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft für ausgezeichnete Platzierungen in der 2WD-Wertung gesorgt hat und momentan auf Platz vier liegt (leider gab es bei der Schneebergland Rallye einen technischen Ausfall) sieht sich neun italienischen Abarth 500 gegenüber.

Michael Böhm: "Wir freuen uns schon auf die selektiven Asphaltprüfungen in den Bergen rund um Udine. Da wir bei der Schneebergland Rallye leider durch einen Antriebswellenbruch in SP 2 aufgeben mussten, haben wir in der Österr. Meisterschaft wertvolle Punkte verloren. Aber es gibt ja noch zwei Rennen die unserem Abarth liegen sollten. Liegen sollten ihm auch die engen Kehren in Udine. Ich bin auch gespannt, wie wir uns gegen die neun italienischen Abarth 500 schlagen werden. Für uns ist diese Art der Sonderprüfungen komplett neu, und ich denke, es wird sehr, sehr schwer werden. Aber vielleicht gelingt uns ja unter den Augen des Abarth Werksteams die ein oder andere Top-Zeit unter den Abarth-Teams. Auf jeden Fall wird es eine tolle Erfahrung und eine gute Vorbereitung für die ARBÖ-Rallye in Admont."

Teamchef Christian Böhm: "Michael hatte bei der Schneebergland Rallye leider Pech. Die neue Antriebswelle hatte anscheinend einen Materialfehler, das kann schon mal vorkommen. Wir haben neue Antriebsteile von Abarth erhalten und gehen gut vorbereitet nach Udine, wo wir uns hoffentlich gut präsentieren. Ersten Recherchen zufolge sind die Abarth 500 Teams sehr schnell und kennen die Sonderprüfungen der Alpi Orientali bestens. Für uns ist es das erste Antreten und daher sind die Erwartungen nicht zu hoch. Es wäre natürlich schön, wenn wir Mitten im 500er Feld mitfahren könnten. Auf jeden Fall werden wir sehen, wo wir mit unserem Abarth im internationalen Vergleich liegen und obendrein ist es für Michael eine gute Vorbereitung für Admont."

Die Rally Alpi Orientali beginnt am Donnerstag den 2. September um 19:15 Uhr mit einer1,6 Kilometer langen Special Stage in Udine und endet am Samstag den 4. September wieder mit einer Stadt-Sonderprüfung um 16:45 in Udine.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rally Alpi Orientali

Weitere Artikel:

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

Präsentation Wagner/ORLEN

Simon Wagner zeigt neues Design

Ein Jahr nach dem großen Markenwechsel setzt Simon Wagner erneut ein Zeichen – und präsentiert mit ORLEN Austria einen starken neuen Partner an seiner Seite

Ogier spricht nach seinem neunten Titel über eine "außergewöhnliche Serie" - Er ordnet seine Teilzeitsaison ein - Evans analysiert, wo er entscheidende Punkte verlor

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation