
Rally Legend 2010 | 11.10.2010
Es ist vollbracht
Das Team rund um Michi Schauer ist stolz, bei der ersten Teilnahme bei der Rally Legend mit dem Alfa Giulia über die Zielrampe gekommen zu sein.
Eine der spektakulärsten Rallyes ist zu Ende – Michi Schauer zum Ergebnis:
"Ich muss gestehen, mein Ziel aufs Stockerl zu kommen, war etwas zu hoch gegriffen. Schon nach dem Besichtigen war für mich klar dass das nur sehr schwer geht, aber ich bin absolut mit dem 5. Platz in der Klasse zufrieden. Man kann sich nicht vorstellen wie eng und steil man eigentlich Straßen, oder besser gesagt Wege, bauen kann; teilweise hatte ich das Gefühl, unsere Giulia sei zu lang! Aber es war eine super Rallye und ich danke meinem ganzen Team für die tolle Unterstützung. Vor allem aber vielen Dank an Thomas Zuppardi (Startnummer 111), er war quasi unser Dolmetscher bei den technischen Kommissaren und hat uns hier sehr geholfen. Leider konnte Thomas die Rallye aufgrund eines Hinterachs-Schadens nicht beenden."
Auch Wolfgang Toriser, welcher teilweise bei den Besichtungen mit dabei war, war ganz überrascht, wie eng es in San Marino zugeht:
"Einfach unglaubliche SPs mitten durch die Industriezone. Beim Besichtigen kann man sich gar nicht vorstellen, dass hier eine SP durchgeht. Aber ein fantastisches Publikum, unheimlich viele Zuschauer, die Gruppe B-Monster - mit Walter Röhrl (Audi S1), Sandro Munari (Stratos), die Premiere des Lancia ECV 1 - alles ein Traum. Und ein super Stimmung, nicht nur bei uns im Team, sondern in ganz San Marino."
Die Freude ist im ganzen Team riesengroß, auch Norbert Oberauer ist sehr glücklich im Ziel angekommen: ch bin froh dass wir es über die Zielrampe geschafft haben, denn es ist wirklich nicht so ohne. aersten Tag bis ca. 3.00 Uhr volle Konzentration und ab zweiten Tag auch bis 21.00 Uhr volle Konzentration, das verlangt schon einiges an Substanz ab, aber es hat riesigen Spaß gemacht und ich möchte es nicht missen, keinen einzigen Kilometer der Rallye - danke an unser gesamtes Team!"
Jetzt wird der Chefmechaniker die Rallye-Giulia jetzt wieder auf Herz und Nieren überprüfen und auch gleich auf den nächsten Einsatz im Jänner vorbereiten.