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Rallye: News

Starke Vorstellung von Andi Aigner

Im Dytko-Evo X konnte Andi Aigner zum Teil Größen wie Bouffier, Kuchar oder Kuzaj schlagen. Ein Motorproblem am ersten Tag vereitelte einen guten Gesamtplatz.

Michael Noir Trawniczek
Foto: Aigner privat

Der Einsatz von Andreas Aigner bei der Rallye Dolnoslaski in Polen war erfolgreich – wenngleich Aigner und seine Co-Pilotin Daniela Ertl (ehemals Weissengruber) wegen eines technischen Defekts am Mitsubishi Lancer Evo X des polnischen Dytko-Teams am ersten Tag aufgeben mussten.

Der PWRC-Weltmeister des Jahres 2008 erklärt gegenüber motorline.cc: „Es hat gut begonnen, wir waren stets in den Top 5, auf der vierten Prüfung fuhren wir hinter Kajetan Kajetanowicz und Bryan Bouffier die drittschnellste Zeit. Doch auf SP 7 gab es plötzlich Probleme mit der Kopfdichtung des Motors, ich habe sofort abgestellt, um Folgeschäden zu vermeiden. Das Team hat über Nacht den Wagen wieder einsatzfähig machen können, daher sind wir am Sonntag unter Superally wieder gefahren, es war ja ein Testeinsatz für das Team.“

Am zweiten Tag läuft es sogar noch besser: Aigner markiert auf SP 12 die absolute Bestzeit, lässt damit Größen wie Tomasz Kuchar oder Bryan Bouffier in ihren Peugeot 207 S2000 oder auch einen Leszek Kuzaj im Skoda Fabia S2000 hinter sich. „Wir haben am zweiten Tag nicht mehr allzu viel Gas gegeben – aber wir konnten die eine Bestzeit und drei zweitschnellste Zeiten fahren und in der Tageswertung den dritten Platz belegen, da muss man sich nicht genieren dafür“, zieht Aigner eine positive Bilanz.

Im Gesamtklassement des zweiten Tages belegten Aigner und Ertl hinter Bouffier und Kajetanowicz den dritten Platz. Jetzt hofft der Steirer, dass sich seine schnellen Zeiten international herum sprechen, weitere Einsätze für das Dytko-Team sind laut Aigner vorerst nicht geplant.

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