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Es gibt Hoffnung: Amputation kann vermieden werden

Laut Medienberichten aus Italien und England gibt es Hoffnung: Robert Kubica wird zurzeit operiert, die Amputation seiner rechten Hand kann vermieden werden.

Gute Nachrichten aus dem Umfeld von Robert Kubica. Der bei einem Rallye-Unfall mit einem Skoda Fabia S2000 schwer verunglückte Pole wird derzeit operiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten in Italien und Großbritannien wird die Operation an Kubicas Arm noch bis in die Abendstunden andauern. Und: Es konnte die zwischenzeitlich drohende Amputation der rechten Hand vermieden werden.

"Robert ist sehr stark und wird es schaffen", sagte Kubicas Manager Daniele Morelli zu den vor dem Krankenhaus versammelten Journalisten.

Über die exakte Schwere der Verletzung werden die Ärzte im Anschluss an die Operation informieren.

"Es ist eine sehr schwierige Situation, wie es die ersten Stunden nach einem derartigen Trauma immer sind", zitiert Sky Italia Roberto Carrozzino, einen Sprecher des Krankenhauses.

Frontal gegen Leitplanke

Kubica nahm mit seinem Beifahrer Jakub Gerber in einem Skoda Fabia am Sonntagmorgen an der Rallye Ronde di Andora teil.

Schon wenige Kilometer nach dem Start der Ein-Tages-Veranstaltung kam das polnische Duo offenbar von der Piste ab und prallte in der Ortschaft Testico in der Nähe Genuas frontal gegen eine Leitplanke, die das Fahrzeug offenbar von vorne bis in die Fahrgastzelle durchbohrte.

Kubica erlitt dabei schwere Verletzungen am rechten Oberschenkel sowie am rechten Arm und an der Hand. Italienischen Medienberichten zufolge soll die anschließende Bergung des Formel-1-Stars sehr lange gedauert haben.

Über eine Stunde waren die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr damit beschäftigt, den Fahrer aus dem Wrack zu befreien.

Während Beifahrer Gerber den Unfall unverletzt überstand und über sein Facebook-Profil bekannt gab, dass er "okay" sei, wurde Kubica per Hubschrauber ins Krankenhaus von Petra Ligure gebracht.

Bei der Bergung sei Kubica laut Aussagen seines Beifahrers Gerber teilweise bei Bewusstsein gewesen, sei aber auch immer wieder in Ohmnacht gefallen und habe nicht vollständig realisiert, was passiert sei.

Genesungswünsche

Unterdessen veröffentlichten zahlreiche Kollegen Kubicas erste Genesungswünsche.

"Robert Kubica gilt meine ganze Unterstützung. Ich denke an dich, mein Freund!", schrieb Sebastien Buemi via Twitter.

"Robert, werde schnell wieder gesund! Ich wünsche dir alles Gute", schrieb Nico Hülkenberg.

Ähnlich äußerten sich zudem das DAMS-Team, Helm-Hersteller Schuberth, Kubicas Formel-1-Team Renault sowie das konkurrierende Lotus-Team.

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