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Rallye-ÖM: Jänner-Rallye 2012

Mittendrin statt nur dabei

Der rasende DiTech-Boss Damian Izdebski, 2011 Sieger der Division III, möchte im Suzuki Swift Sport mit Co-Pilot Dominik Jahn weitere Erfolge erringen.

Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc

Mit dem Sieg in der Division III und dem damit verbundenen Pokal ist für Damian Izdebski die Saison 2011 im Waldviertel überaus erfreulich zu Ende gegangen.

Anlässlich der bevorstehenden Jänner Rallye will er dort weitermachen, wo er aufgehört hat. An seiner Seite ist wie schon beim Saisonfinale Dominik Jahn.

Mit der Startnummer 57 und damit inmitten des EM-Feldes startet Damian Izdebski in die Saison 2012.

Im Vorjahr hatte er den Saisonstart noch ausgelassen und sich erst im Lavanttal selbst hinter das Steuer geklemmt.

Dass die Saison in weiterer Folge so gut laufen würde, war damals nicht abzusehen, weshalb sich Damian Izdebski im letzten Jänner lieber auf seinen Topstar Beppo Harrach konzentriert hatte, der im Raum Freistadt bereits den Grundstein für den Staatsmeistertitel 2011 legen konnte.

Heuer ist der Ehrgeiz von Damian Izdebski, auf unbekanntem Terrain auch selbst eine gute Figur zu machen, dafür umso größer.

Hinsichtlich der Technik vertraut Damian Izdebski wie schon im Vorjahr auf den von der DriftCompany vorbereiteten Suzuki Swift.

Ganz ohne Allradantrieb, dafür mit wenig Gewicht und Frontantrieb ausgestattet, will das DiTech Racing Team einmal mehr zeigen, dass Rallyesport auch mit einem kompakten und vergleichsweise günstigen Auto eine sehr schnelle Sache sein kann.

Angesichts der enormen Länge der Jänner Rallye 2012, die mehr als 800 Gesamtkilometer und rund 240 Sonderprüfungskilometer bereithält, stand nach all den Weihnachtsfeiern die eigene Fitness im Mittelpunkt.

Das Fitnesscenter macht dabei deutlich weniger Spaß als das Lenkraddrehen, darauf zu verzichten würde aber auch bedeuten, dass man nach ein paar Sonderprüfungen ans Limit gelangt und damit den Fahrspaß verliert.

Damian Izdebski: „Die Rallye Saison 2011 war für uns insgesamt ein Riesenerfolg. Mit den Siegen sind aber auch die eigenen Erwartungen gestiegen, und so wird nicht nur Beppo alles geben, auch ich werde versuchen, den Suzuki flott durch den Schnee zu treiben."

"Meine Erfahrungen auf richtig rutschigem Terrain sind sehr bescheiden und so möchte ich es auf keinen Fall zu schnell angehen."

"Mit Dominik Jahn habe ich einen erfahren Copiloten an Bord, dessen Routine dabei helfen sollte, sicher das Ziel zu erreichen."

"Egal ob Schnee, Eis oder trockener Asphalt - ich werde sicher viel Spaß haben und dabei einmal mehr versuchen, das Limit des Suzuki auszuloten. Im Waldviertel ist das ja teilweise schon sehr gut gelungen.“

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