
WRC: News | 25.09.2013
WTCC-Start hat doch Auswirkungen auf das WRC-Programm
Trotz aller anfänglichen Dementierungen hat der WTCC-Einstieg von Citroen doch Auswirkungen auf das parallel laufende WRC-Programm.
Foto: Citroen
Citroen fährt in der Saison 2014 zweigleisig. Neben dem Werkseinsatz in der Rallye-Weltmeisterschaft geht der französische Hersteller erstmals in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) an den Start - ebenfalls werksseitig. Das WTTC-Engagement hat durchaus Auswirkungen auf das WRC-Programm.
So wird es in der kommenden Saison keinen privaten Einsatz eines Citroen DS3 WRC geben. "Wir werden keine Kundenautos an den Start bringen. Wir werden unsere drei Werksautos, zu denen das von Khalid gehört, einsetzen. Bei einigen Rallyes werden wir aber nur zwei Autos fahren lassen", macht Citroen-Teamchef Yves Matton deutlich, dass Geldgeber Khalid Al-Qassimi im dritten Werks-Citroen auch in der WRC-Saison 2014 nur sporadisch am Start sein wird.
Wer in der kommenden Saison die beiden Vollzeit-Citroen-Werksfahrer sein werden, steht derzeit noch nicht fest. Sowohl die bisherigen Stammfahrer Mikko Hirvonen und Dani Sordo als auch Kris Meeke und der in der WRC2-Wertung überzeugende Robert Kubica gelten als Kandidaten.