RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC: Sardinien-Rallye 2013

Ogier führt weiterhin, Hirvonen out

Sebastien Ogier fährt einem ungefährdeten Sieg entgegen, da Mikko Hirvonen nach einem Unfall seinen Citroen DS3 abstellen musste.

Michael Hintermayer

Der zweite Tag der Sardinien-Rallye begann wie der gestrige aufgehört hatte-mit einem Ausfall eines Top-Fahrers. Diesmal erwischte es Mikko Hirvonen, der bis zu seinem Ausfall an der zweiten Position hinter Sebastien Ogier lag. In der zehnten Sonderprüfung musste er seinen Citroen DS3 WRC in einer Haarnadelkurve abstellen. Laut RallyRadio hätte er nach einem kleinen Ausrutscher zwar weiterfahren können, doch es waren zu wenige Zuseher vor Ort um Hirvonens Auto zurück auf die Strecke zu bekommen, damit ist für ihn die Rallye gelaufen.

Lichtblick für das M-Sport-Team: Die Mechaniker konnten in einer Nachtschicht den Ford Fiesta von Mads Östberg wieder flott machen. Er ist wieder im Rennen.

An der Spitze liegt nach wie vor-wie könnte es auch anders sein, ein souverän fahrender Sebastien Ogier im Volkswagen Polo R WRC. Nach dem Ausfall Hirvonens hat Ogier einen Vorsprung von mehr als einer Minute und kann somit die Rallye „nach Hause fahren“.

An der zweiten Position hinter Ogier liegt der Mann, mit dem bei dieser Rallye wohl keiner so wirklich gerechnet hätte, Thierry Neuville. Der Belgier drückt seit gestern Nachmittag mächtig aufs Gas und behauptet seitdem seine Position im Spitzenfeld der Rallye-Weltmeisterschaft.

35,5 Sekunden hinter Neuville liegt Jari Matti Latvala. Der Pechvogel des ersten Tages, der gleich auf der ersten Sonderprüfung durch einen platten Reifen viel Zeit verloren hatte, kämpfte sich durch das Feld und konnte nun auch an Dani Sordo im Citroen vorbeiziehen. Die beiden trennen nun 20,8 Sekunden.

Hinter Sordo reiht sich das Geburtstagskind des heutigen Tages ein. Andreas Mikkelsen kommt immer besser mit dem dritten eingesetzten Polo R WRC zurecht und belegt die fünfte Position des Klassements. Ihn trennen 19,9 Sekunden vom vor ihn fahrenenden Dani Sordo. Hinter Mikkelsen folgt mit mehr als vier Minuten Rückstand Martin Prokop, Mads Östeberg belegt zur Zeit die neunte Position.

WRC-2

In der WRC-2 fährt Robert Kubica auf dem Citroen DS3 RRC allen anderen auf und davon.Er hat mittlerweile einen Vorsprung von mehr als zwei Minuten auf seinen Verfolger Al-Kuwari. Kubicas einziger echter Konkurrent bei dieser Rallye, der deutsche Sepp Wiegand musste gestern seinen Skoda Fabia S2000 mit Motorproblemen abstellen und ist nicht mehr im Rennen.

Armin Kremer im Stohl-Racing Subaru belegt derzeit den fünften Platz der WRC-2.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WRC: Sardinien-Rallye 2013

- special features -

Weitere Artikel:

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Bei der Pressekonferenz zur 39. LKW FRIENDS on the road JÄNNERRALLYE powered by WIMBERGER waren Teilnehmer, Sponsoren und Medienvertreter in riesiger Anzahl zu Besuch

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

Jännerrallye: Vorschau Roßgatterer & Wurm

Neues Mühlviertler Dream-Team

Neues Mühlviertler Dream-Team für die Jännerrallye 2026: Martin Roßgatterer und Manuel Wurm starten mit zwei identen Renault Clio Rally3.

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach