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ERC: Akropolis-Rallye

ERC-Comeback eines Klassikers

Mit der Akropolis-Rallye kehrt ein wahres Juwel des Sports nach mehr als 40 Jahren in den Kalender der Rallye-Europameisterschaft zurück.

Michael Hintermayer

Fast keine andere Rallye ist so sehr mit Tradition behaftet wie die Akropolis-Rallye in Griechenland. 2014 erleben wir die sage und schreibe 60. Ausgabe des Motorsport-Klassikers, samt Comeback in den ERC-Kalender. Dort tauchte sie zuletzt im Jahr 1968 auf.

Die staubigen und materialmordenden Schotterpisten, die übersät sind von faustgroßen Steinen machen die Akropolis zu einer echten Technik-Bewährungsprobe. Vor allem die Aufhängung und die Reifen leiden unter den schlechten Straßenverhältnissen.

Doch in diesem Jahr ändert sich die Situation für die Piloten. Am ersten Tag der Rallye wird auf Asphalt gefahren, am zweiten auf Schotter. Für die Teilnehmer wird diese Umstellung des Fahrstils sicher eine Herausforderung darstellen.

Wer der Favorit auf den Gesamtsieg sein wird, ist nur schwer zu erahnen. Bryan Bouffier, Craig Breen, Esapekka Lappi und Kajetan Kajetanowicz sind die Stars im Starterfeld. Craig Breen wird zudem das erste Mal den neuen Peugeot 208 T16 auf internationaler Bühne bewegen. Man darf gespannt sein, wie sich der R5-Bolide gegen die Meute der S2000-Fahrzeuge schlägt.

Österreicher sind diesmal nicht am Start, jedoch ein heimisches Team. BRR setzt einen Skoda Fabia S2000 ein, Henk Lategan wird diesen pilotieren. Insgesamt stehen 29 Teams auf der Nennliste der Akropolis-Rallye.

Die Rallye startet am Freitag mit einer Qualifying-Stage, an den folgenden zwei Tagen gilt es 13 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 512,25 Kilometern zu absolvieren.

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