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ORM: Lavanttal-Rallye

Danzinger gibt S2000-Premiere

Sensationelles Comeback von Hannes Danzinger in der Rallye-Staatsmeisterschaft: Schon im Lavanttal pilotiert er den Stohl Racing Peugeot 207 S2000.

Mit dem starken fünften Platz bei der EM-Rallye Sanremo hat Hannes Danzinger im Oktober seinen bislang letzten Einsatz im Rallye-Auto abgeschlossen, nun feiert der Pilot aus Böheimkirchen ein sensationelles Comeback – mit einer Premiere! Beim dritten Lauf zur Staatsmeisterschaft, der Lavanttal-Rallye, lenkt der 30-Jährige am 11./12. April erstmals einen Peugeot 207 S2000. „Damit fahre ich zum ersten Mal ein Auto, mit dem man auch um den Gesamtsieg fahren kann", freut sich Danzinger.

Im Vorjahr bestritt Danzinger seine erste volle internationale Saison, trumpfte dabei gemeinsam mit Copilotin Kathi Wüstenhagen im Renault Clio R3 gleich mit dem Klassensieg bei der Jänner-Rallye auf und schloss die Rallye-EM mit dem Spitzenplatz in Sanremo ab. Ein Gastspiel in Österreich gab´s auch, dabei raste der Niederösterreicher bei der Weiz-Rallye zum 2WD-Sieg. Allerdings stets in einem frontgetriebenen Auto. Wie er es auch schon in den Jahren davor lenkt hatte – und dabei öfters somanchen überlegenen Allradler hinter sich gelassen hatte…

Nächste Woche sitzt Hannes endlich selbst in solch einem Allrad-Boliden: Der Wiener Ex-Rallye-Pilot und Gastronom Waldemar Benedict machte sich für den Niederösterreicher stark, mit der Unterstützung der Firma Wiesbauer setzt Danzinger im Lavanttal einen Peugeot 207 S2000 von „Stohl Racing“ ein. Am Montag gab´s den Erstkontakt mit dem neuen Gefährt, wurde der Sitz angepasst, nächste Woche steigt der einzige Test in Kärnten.

Ein siegfähiges Gerät – aber wie sieht Hannes die Chancen gegen Meister und Spitzenreiter Raimund Baumschlager im Skoda Fabia S2000? „Für mich geht´s in erster Linie darum, wieder eine Rallye zu fahren, Werbung in eigener Sache zu machen“, gibt Danzinger zu, „ich weiß halt noch nicht, wie gut und wie schnell ich mit dem Auto zurechtkomme.“

Auf dem Sitz neben Danzinger nimmt eine Copilotin Platz, die bereits mit jenem Auto erfolgreich war: Barbara Watzl. Sie diktierte Ex-Gruppe-N-Weltmeister Andreas Aigner heuer bei der Jänner-Rallye im Peugeot auf den sechsten Rang, der die drittbeste Österreichische Platzierung bedeutete.

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