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Rallye: News

Im Land des Dracula

Manfred Stohl und Tina-Maria Monego konnten bei ihrem ersten Einsatz in Rumänien mit dem fünften Gesamtrang aufzeigen.

Michael Hintermayer

Manfred Stohl und seine Copilotin Tina-Maria Monego gingen am Wochenende erstmals mit einem Subaru Impreza N4 in Rumänien an den Start. Den Sieg sicherte sich Stohls Teamkollege Francois Delecour im Peugeot 207 S2000, vor Edwin Keleti (Ford Fiesta R5) und Dan Girtofan (Skoda Fabia S2000). Stohl/Monego konnten die Klasse 3 (Gruppe N) gewinnen, im Gesamtklassement belegte die „österreichische Delegation“ den fünften Platz.

„Ich bin seit 2012 nicht mehr gefahren und deshalb sehr zufrieden“, so Stohl gegenüber motorline.cc. Der Start in die Rallye verlief ganz nach Wunsch – mit einer Sonderprüfungs-Bestzeit. Den ersten Tag konnte der Wiener auf dem zweiten Gesamtrang beenden, inmitten von S2000 und R5-Wagen. „Am zweiten Tag war Delecour im S2000 deutlich schneller, doch bis drei Prüfungen vor Schluss lagen wir an zweiter Stelle“, so der sichtlich erfreute Stohl.

„Am Ziel der letzten langen SP ist mir dann die Bremse heiß geworden, doch wir mussten nur noch ins Service und danach eine Zuschauer-Prüfung von einem Kilometer absolvieren. Die Stimmung ist super in Rumänien, die Meisterschaft sehr hochwertig, dort sind immerhin zwei R5 und sieben S2000 am Start. Es war eine geländebedingt schwierige Rallye.“

In der rumänischen Meisterschaft geht es auch um Teampunkte und das E.S.D-Team, welches neben Stohl auch das Rallye-Urgestein Francois Delecour an den Start schickt, führt die Meisterschaft klar an.

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