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ORM: Schneebergland-Rallye Martin Kalteis, Günter Lang, Mitsubishi Evo VII, Schneebergland-Rallye 2013

43 Starter im Schneebergland

Das Feld der Schneebergland-Rallye wächst gegenüber den Vorjahren langsam, aber stetig: 43 Crews haben für das Schotterfest genannt.

Fotos: Harald Illmer

In der höchsten Klasse RC2 wird aller Voraussicht nach das Duell um den Gesamtsieg ausgefochten. Raimund Baumschlager auf seinem Škoda Fabia R5 gilt als heißester Anwärter auf Bestzeiten. Ebenfalls mit einem Fahrzeug der Homologation R5, allerdings einem Ford Fiesta, tritt Gerwald Grössing – seinerseits erster Herausforderer Baumschlagers – an. Als weitere Konkurrenten stehen die Subaru-Impreza-Fahrer Hermann Haslauer, Michael Mascherbauer, Christian Schuberth-Mrlik (Sieger der Waldviertel-Rallye 2014) und Robert Zitta bereit. Mit ihren Mitsubishi Evo beschließen Hermann Gaßner, Michael Lenzmann und Gerald Rigler die Klasse der stärksten vierradgetriebenen Fahrzeuge ab.

In der nächsthöheren Klasse RC3, in der moderne zweiradgetriebene Fahrzeuge starten, ist Michael Böhm auf Suzuki Swift S1600 als Meisterschaftsführender der Favorit. Hinter ihm werden die dreizehn Fahrzeuge des OPC-Cups ihren eigenen Sieger küren. Als Starter sind Wolfram Doberer, Konrad Friesenegger, Heimo Hinterhofer, Viktoria Hojas, Andreas Kainer, Christoph Leitgeb, Christoph Lieb, Thomas Mosburger, Kevin Raith, Alois Scheidhammer, Roland Stengg, Luca Waldherr und Daniel Zieser genannt. Die Klasse RC3 beschließen der ehemalige Rundstreckenfahrer Martin Jakubowics auf Renault Clio RS und Rallyefixstarter Alois Handler auf Peugeot 207 RC.

In der Klasse RC4 tritt der in der 2WD-Meisterschaft größte Herausforderer von Michael Böhm, Daniel Wollinger auf Opel Adam R2, sowie der Deutsche Uwe Henne auf Ford Fiesta ST an. In der Klasse RC5 startet der Ungar Zoltan Zeltei auf einem Citroën Saxo VTS. In der Klasse RC10.1 (Fahrzeuge der Gruppe H/A und H/N gemäß technischen Reglement der OSK 2WD) fährt Raphael Hable in seinem BMW 318i gegen Rallyeurgestein Kurt Adam im Opel Kadett GSi.

Die Klasse RC10.2 (Fahrzeuge der Gruppe H/A und H/N gemäß technischen Reglement der OSK 4WD) ist heiß umkämpft. Der jüngste Pilot im Feld, Simon Wagner auf Mitsubishi Lancer Evo III, bekommt es mit erfahrenen Kontrahenten wie Martin Kalteis und dem Deutschen Marius Stitz (beide in starken Mitsubishi Evo VII), Bernhard Stitz (Mitsubishi Evo VI), Herbert Weingartner und Reinhard Mitterauer (beide auf Toyota Celica), Michael Reischer (Mazda 323 GTR) sowie Gerhard Hajszan (Mitsubishi Evo III) zu tun.

Der historische Rallyepokal (RC12.3) ist nicht nur durch Lokalmatador Oskar Hebenstreit und seinen Ford Escort RS2000, welcher so manchen Sonderprüfungsabschnitt täglich berufsbedingt befährt, und Andreas Fojtik mit seinem international erfahrenen Saab 94-V4 vertreten. Letzterer verzichtet zugunsten der Schneebergland-Rallye heuer auf einen Start bei der zeitgleich stattfindenden Midnattssolsrallyt (Mittsommernachtsrallye) in Jönköping, Schweden. Zusätzlich haben Falco Jansen auf Talbot Sunbeam und der aktuell Dritte der Pokalwertung, Karl Raab, mit einem BMW 2002 genannt.

Diese 43 Starter bilden das gegenüber den Vorjahren langsam, aber stetig wachsende Feld der Schneebergland-Rallye 2015.

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