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DRM: Thüringen-Rallye

„Auferstehung“ nach sieben Monaten Rallye-Pause

Der nach seinem Vizetitel in der ERC von Skoda fallengelassene Sepp Wiegand gibt in Deutschland ein Comeback im Team von Jaroslav Orsak.

Sieben Monate nach seiner unglücklichen Niederlage im Kampf um den Titel in der Rallye-Europameisterschaft (ERC) kehrt Sepp Wiegand am nächsten Wochenende bei der Rallye Thüringen in den Rallyesport zurück.

Beim Lauf der deutschen Rallye-Meisterschaft wird der Deutsche mit seinem neuen Beifahrer Alexander Rath einen Skoda Fabia S2000 aus dem Team des tschechischen ERC-Starters Jaroslav Orsak fahren.

"Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder im Rallye-Auto zurück bin", freut sich Wiegand. "Dank der Unterstützung der Organisatoren und einiger Sponsoren konnte ich eine gute Vereinbarung mit Jaroslav Orsak schließen. All diese Leute haben den Start möglich gemacht, wofür ich allen danken möchte."

Wiegand hatte in der vergangenen Saison bis zum Finale der ERC mit seinem Skoda-Teamkollegen Esapekka Lappi um den WM-Titel gekämpft. Nach einem Unfall bei einem Test musste Wiegand aber auf einen Start bei der Rallye du Valais verzichten und so im EM-Kampf die Waffen strecken. Anschließend war sein Vertrag als Werksfahrer von Skoda Deutschland nicht verlängert worden.

Bei der Rallye Thüringen betritt der Sachse am nächsten Wochenende Neuland. "Seit ich 2012 bei Skoda angefangen habe, bin ich nur eine Rallye in Deutschland gefahren, daher wird die Thüringen Rallye für mich eine neue Erfahrung", so Wiegand. "Aus früheren Jahren weiß ich, dass sie recht schnell ist. In den vergangenen drei Jahren saßen die Sieger immer in einem Porsche."

Allerdings muss sich Wiegand zunächst erst einmal wieder auf den Skoda Fabia S2000 einschießen. "Ich bin seit sieben Monaten kein Rallye-Auto mehr gefahren, daher will ich versuchen, so schnell wie möglich wieder auf Tempo zu kommen und meinen Rhythmus zu finden", sagt er.

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