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ORM: Schneebergland-Rallye

Handler mit P3 in der Klasse zufrieden

Zwar nicht das Traumergebnis von 2015, aber Alois Handler/Andreas Scherz waren auch mit der Schneebergland-Rallye 2016 zufrieden.

Foto: Joyce Schneider

Es wurde zwar nicht das Traumergebnis von 2015, aber letztendlich waren Alois Handler und Andreas Scherz auch mit der diesjährigen Ausgabe der schwersten Schotterrallye im deutschsprachigen Raum mehr als zufrieden: Platz drei in der Klasse, Platz sechs in der 2WD-Wertung und Gesamtplatz 15 – das ist durchaus respektabel, zumal der vierte Lauf zur Rallye-ÖM 2016 nicht zu einem derartigen "Gemetzel" ausartete wie im Vorjahr.

"Probleme hatten wir aufgrund unserer akribischen Vorbereitung keine, und im Gegensatz zu anderen hatten wir auch ein echtes kompromissloses Schotterfahrwerk aus der Sportabteilung aus Frankreich", so Handler im Ziel. "Deshalb war es nicht so schwierig, die neue lange Sonderprüfung zwei Mal zu überstehen, über die sich etliche hinter uns gelandete Teams beklagt haben. Allerdings muss ich festhalten, dass ich trotzdem froh bin, dass wir sie kein drittes Mal mehr fahren mussten, weil die Bedingungen durch die tiefen Spurrillen schon grenzwertig waren. Ich bin zwar sicher, wir wären irgendwie über die 28 Kilometer gekommen, bei vielen anderen bin ich mir nicht so sicher. Da sollte sich der Veranstalter für 2017 schon etwas überlegen, was indirekt auch schon versprochen wurde. Die Rallye ist einzigartig und hatte in diesem Jahr mehr Teilnehmer als je zuvor. Solche Fehler könnten die insgesamt Arbeit der letzten Jahre wieder relativieren."

Für Alois Handler bricht jetzt einmal eine längere Motorsportpause an, denn beim fünften Rallye-ÖM-Lauf in Weiz Ende Juli wird der Wiener Neustädter ebenso fehlen wie sein Peugeot 207. Der nächste Einsatz ist erst für die Škoda Rallye Liezen am letzten September-Wochenende vorgesehen.

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