RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
AARC: Rally Valli della Carnia

Kogler: Trotz Bedrängnis guter Dinge

Michael Kogler will trotz der starken Lokalmatadoren bei der Rally Valli della Carnia wichtige Punkte mit nach Hause nehmen – 92 Teams stehen am Start.

Fotos: Claudio Pocar

Die Rally Valli della Carnia im Norden Italiens, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Neun Sonderprüfungen mit 85 SP-Kilometern warten rund um Ampezzo und Tolmezzo auf 92 Teams aus dem In- und Ausland. 27 AARC Piloten und davon 9 Teams aus Österreich, werden am Samstag, den 02.Juli und am Sonntag, den 03. Juli um Punkte in der AARC und AART Wertung kämpfen.

Allen voran das in der AARC (2WD) führende Team Kogler/Annemüller (128 Pkt) auf ihrem Citroen DS3 R3T und das in der AART (4WD) führende Team Schöller/Hofstädter (93 Pkt) auf ihrem Mitsubishi EVO 8. Beide Teams kämpfen in Italien gegen eine Armada von Lokalmatadoren, welche ihnen den Gesamtsieg im AARC noch streitig machen wollen.

Michi Kogler wird von drei italienischen Teams, welche noch dazu den Vorteil der Streckenkenntnis haben, ziemlich bedrängt, ist aber immer guter Dinge, genügend Punkte mit nach Hause zu nehmen. Andrea Basso auf Peugeot 208 (112 Pkt), Massimo Padoan auf Renault Clio Williams (108 Pkt) und Fabio Soravito (108 Pkt) auf einem Renault Clio RS, sind nur wenige Punkte dahinter und werden mit allen Mittel versuchen die Nase vorne zu haben.

Nicht zu unterschätzen sind auch die weiteren österreichischen Teams, welche die Rally della Carnia in Angriff nehmen werden. Franz Schulz, der im Vorjahr gesamt dritter des AARC wurde, wird mit seinem neuen Copiloten Dominic Thenner am Start sein. Das Geschwisterpärchen Jasmin und Karl Heinz Leitgeb feiern in dieser Paarung eine Premiere in Italien und bewegen den Renault Clio R3 des Vaters und Andreas Sumann wird versuchen, mit seinem Citroen C2R2 die Zielflagge zu sehen.

Mit dabei sind auch Jabornig/Scheiber auf Peugeot 205, Demuth/Brandner auf Renault Clio RS und Eichberger/Krautsieder, die mit ihrem Seat Ibiza unter deutscher Flagge starten. Mit Daniel Ernsted und Henrik Hamberg wird auch wieder unser schwedisches Team am Start erwartet und man darf gespannt sein, ob die beiden ihren Seat Ibiza diesmal ins Ziel bringen werden.

Die weiteren Italienischen Teams sind:
Acco/Serena, Beltramini/Peressutti, Sansonetto/Bars, Boscariol/Artico, Terpin/Ierman, Crozzoli/Zamparutti, Bressan/Madolo, Graffi/Ceretti, Scalzotto/Andrian, Sosol/Lamanda, Finotti/Doria, Bressan/Marchetti, Lain/Pavan, Tomasi/Silvi, Martinis/Corona

News aus anderen Motorline-Channels:

AARC: Rally Valli della Carnia

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Am Samstag wurde in Neuzeug der für Christof Klausner wiederaufgebaute Audi quattro präsentiert - im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder wird Thomas Klausner den Boliden bei der quattrolegende zum ersten Mal pilotieren.

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.