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Kubica: Gaststart im S1600-Clio

„Es geht um den Spaß“: Robert Kubica startet an diesem Wochenende bei einer kleinen Rallye in Italien und betont, dass er kein großes Rallye-Comeback plant.

Nach der Rallye Monte Carlo, die Robert Kubica im Januar mit einem Unfall beendete, zog sich der Pole aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurück. Seither wurde es ruhig um den ehemaligen Formel-1-Piloten. Im Frühling bestritt der 31-Jährige noch das 12 Stunden Rennen von Mugello in einem GT3-Mercedes. Ansonsten war Kubica nicht auf internationalen Rennstrecken zu sehen. Nun klettert der Pole an diesem Wochenende wieder hinter das Steuer eines Rallye-Boliden.

In Italien findet am 23. und 24. Juli die 51. Rallye Coppa Citta di Lucca statt. Kubica und Co-Pilot Maciek Szczepaniak treten mit einem Renault Clio S1600 an. "Warum dieses Auto?", sagt Kubica über die entscheidende Frage. "Es ist so, als wenn wir in die guten alten Zeiten zurückkehren. Ich bin vor drei oder vier Jahren das letzte Mal dieses Auto gefahren. Diesmal wird es mehr ein Test, weil ich das System erst gestern auf einem Rundkurs ausprobiert habe."

Seit mehreren Monaten arbeitete Kubica an der Gangschaltung des Clio, um es an seine Bedürfnisse anzupassen. "Am Freitag planen wir einen Test. Und wenn wir die Erlaubnis vom italienischen Verband erhalten, werde ich die Rallye mit Maciek bestreiten." Es handelt sich um eine kleine nationale Veranstaltung in der Umgebung der Stadt Lucca, die sich in der Nähe des berühmten Pisa befindet.



Sein Gaststart ist aber nicht der Auftakt zu einem Comeback im Rallye-Sport. "Ich bitte euch, nicht zwischen den Zeilen zu lesen", hält Kubica fest und betont: "Ich werde nicht in den Rallye-Sport zurückkehren. Ich plane keine regulären Starts mit einem Auto mit Vorderradantrieb, und ich werde auch nicht in der WRC3 antreten. Hier geht es mehr um den Spaß." 2013 wurde Kubica WRC2-Weltmeister. In seinen beiden WRC-Jahren 2014 und 2015 schaffte er es nur sechsmal in die Punkteränge.

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