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Rallye: News

Lukjanuk in tragischen Testunfall verwickelt

Tragischer Unfall bei einem Rallyetest in Russland: Bei einer Kollision stirbt ein russischer Rallyefahrer - ERC-Spitzenfahrer Aleksei Lukjanuk im Krankenhaus.

Bei einer Vorbereitungsfahrt zur Rallye Pskow hat sich eine Tragödie ereignet, als zwei Rallyefahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit frontal ineinander gerast sind. In den Unfall verwickelt war Aleksei Wassiljewitsch Lukjanuk, der jüngst die Kanaren-Rallye in der Rallye-Europameisterschaft (ERC) gewinnen konnte. Er befand sich gemeinsam mit zwei anderen russischen Piloten im Auto, die er anlernte. Sein Unfallgegner Alexei Ljaduchin verlor bei der Kollision sein Leben.

Lukjanuk ist mit mehreren Knochenbrüchen in ein Krankenhaus in St. Petersburg gebracht worden. Er befindet sich außer Lebensgefahr. Seine beiden Mitfahrer, Nikita Gergel und Wjatscheslaw Kutscherow, haben sich ebenfalls verletzt. Der Unfall wird noch untersucht.

Noch ist unklar, wie sich die Knochenbrüche auf die weitere Saison von Aleksei Lukjanuk auswirken. In den vergangenen Jahren war er Dauerrivale von Kajetan Kajentanowicz im Kampf um die Europameisterschaftskrone. Diese Saison zählt er zu den absoluten Favoriten auf den Titel. Nach zwei Rallyes liegt er auf Platz zwei der Gesamtwertung. Sein regulärer Beifahrer, Alexei Arnautow, war nicht am Unfall beteiligt.

Der nächste ERC-Lauf ist die Rallye Akropolis vom 2. bis 4. Juni.

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