
Gr.-B-Legenden 2018 | 07.07.2018
Gr. B-Legenden: Wie in der guten alten Zeit...
Der Wachauring erlebte bei der Nacht des Donners einen Zuschaueransturm, wie es schon lange nicht mehr der Fall war.
Foto: Walter Vogler/weitsicht.cc
Der erste Tag der Gruppe B Rallyelegenden 2018 war sowohl für Fans, Fahrer und auch die Veranstalter ein voller Erfolg. Auf den selektiven Sonderprüfungen im Tal der Marillen versetzte das historische Starterfeld die Wachau in eine Zeitreise in die goldenen Jahre des Rallyesports zurück.
Zudem spielte auch das Wetter mit. Leichter Nieselregen machte die Prüfungen am Seiberer und am Jauerling zu einer fahrerisch sehr anspruchsvollen Angelegenheit. Das Grande Finale des ersten Tages war aber wie gewohnt die „Nacht des Donners“ am Fahrtechnikzentrum Melk. Auch die Hausherren selbst staunten über den enormen Besucherandrang. Der Parkplatz und die Besucherränge waren bis zum letzten Platz gefüllt – diese Szenerie hatte man seit Jahren nicht mehr.
Dies freute natürlich auch die Piloten, die ihr Bestes gaben, um den tausenden Zuseher für ihr Kommen mit spektakulären Fahrmanövern zu unterhalten. Auch das Showprogramm war ein voller Erfolg, der mit tosendem Applaus belohnt wurde.
Doch auch der heutige, zweite Tag der Gruppe B Rallyelegenden hat es in sich. Denn zuerst stehen sechs anspruchsvolle Sonderprüfungen samt einem Stopp auf der Schallaburg am Programm. Danach steht mit dem „Hexenkessel“ das Grande Finale auf dem Programm. Die Stadt-Sonderprüfung durch die engen Gassen von Melk ist für Jung und Alt ein Highlight, da man dort die Action aus nächster Nähe miterleben kann.