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ORM: Rebenland-Rallye

Baumschlager doch im Rebenland dabei

Raimund Baumschlager wird bei der am 16./17.3. im Raum Leutschach ausgetragenen Rebenland-Rallye im Škoda Fabia R5 am Start stehen.

Foto: Harald Illmer

Möglich gemacht hat Baumschlagers Einsatz erst der Rückzug eines Kunden. "Ursprünglich waren für dieses Wochenende alle unsere BRR-Autos vergeben und keines mehr für mich verfügbar. Nun hat es sich aber so ergeben, dass ein Škoda Fabia R5 frei bleibt, und diese Gelegenheit nutze ich selbstverständlich gerne", erklärte Baumschlager, der den Start bei der Rebenland-Rallye nicht geplant hatte. "Jetzt freue ich mich aber umso mehr, dass ich dabei sein kann, denn wegen der herausragenden Fans und der wunderbaren Landschaft ist die Rebenland ein echtes Highlight", schwärmte der Oberösterreicher, der allerdings keinen Gedanken an die Meisterschaft verschwendet.

"Nachdem ich den Meistertitel heuer nicht als Ziel ausgegeben habe, kann ich befreit und ohne Druck dabei sein, aber wer mich kennt, weiß, dass ich immer alles gebe, wenn ich im Auto sitze." Einen zusätzlichen Reiz bei der Rebenland-Rallye stellt das mit 97 Teilnehmern extrem große Starterfeld dar. "Neben 15 R5-Autos werden auch einige WRC-Boliden dabei sein. Diese zu besiegen ist nahezu unmöglich. Dass man es trotzdem irgendwie schaffen kann, haben wir bei der Rebenland-Rallye 2017 bewiesen. Vielleicht klappt es ja heuer wieder", gab sich Baumschlager, der wieder mit seinem bewährten Co-Piloten Pirmin Winklhofer am Start sein wird, kämpferisch.

Der eigentlich nicht geplante Einsatz verursacht Baumschlager auch einigen Stress: Quasi unmittelbar nach der Zieldurchfahrt fliegt der Routinier zu Testfahrten nach Mexiko und danach weiter zur Azoren-Rallye, um beim ersten EM-Lauf 2018 die BRR-Kunden Norbert Herczig, Fabian Kreim und Albert von Thurn und Taxis zu betreuen. Am Steuer seines Škoda Fabia R5 wird Baumschlager auch bei der Lavanttal-Rallye, dem dritten Lauf der Rallye-ÖM 2018, Anfang April sitzen. Weitere Einsätze, sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Rallyes, hängen primär von der Verfügbarkeit der Autos des BRR-Teams ab.

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