
ARC: Perger Mühlstein-Rallye | 20.06.2019
MCL 68 mit vier Teams in Perg dabei
Vier Teams des MC Leobersdorf stehen bei der Mühlstein-Rallye in Perg am Start, alle vier mit unterschiedlichen Herangehensweisen.
Fotos: Harald Illmer, MCL-68-Archiv
Vier Teams unter der Bewerbung des MCL 68 stehen am Samstag beim nächsten ARC-Lauf rund um Perg in Oberösterreich am Start. Einer davon hat schon im Vorfeld Grund zum Jubeln – und zwar einen doppelten! Jürgen Hell-Mühlberger feiert am Freitag Geburtstag und am Samstag Hochzeitstag.
Dennoch geht Hell-Mühlberger diesmal wieder mit dem turbobetriebenen Volvo-Aggregat in der historischen Klasse an den Start. Die tolerante, weil nicht minder motorsportbegeisterte Gattin wartet einstweilen mit dem Nachwuchs zu Hause, um vielleicht am Abend mit ihrem Liebsten nebst Hochzeitstag auch noch ein demensprechendes Ergebnis feiern zu können.
Im Hauptfeld und im Favoritenkreis der ARC findet sich Bruder Roman. Gemeinsam mit Beifahrerin Claudia Dorfbauer wird auch in Perg die Mission "Punktekonto füllen" fortgesetzt. Der Mitsubishi Evo wurde in gewohnt sorgfältiger Marnier auf seinen nächsten Einsatz vorbereitet – und so ist man guter Dinge, ein demensprechendes Ergebnis einzufahren.
Markus Jaitz mit Stammbeifahrer Gerhard Resch kommt ebenfalls nach Perg, um das ARC-Punktekonto zu füllen. Jaitz meint motiviert: "Perg und Weiz sind noch durch Sponsoren gesichert. Für den Herbst muss man dann neu verhandeln und hoffen, zusätzliche Gönner zu finden."
Das MCL-68-Quartett vervollständigen Georg Gschwandner und Helmut Aigner. Gschwandner: "Wir werden zwar wieder ein paar Punkte in der ART sammeln, aber klar ist: Bis zum Jahresende werden wir nach hinten durchgereicht. Ich wäre zwar gerne Weiz gefahren, aber weder budgetär noch vom Zeitaufwand geht es sich aus. Die NÖ-Rallye im September könnte sich eventuell ausgehen. Dobersberg mitorganisieren und fahren ist dann eher wieder illusorisch heuer."
"Das Konzept der Rallye in Perg möchte ich mir aber auch in meiner Funktion als ARC-Fahrervertreter aus Sicht des Aktiven ansehen, denn die Auswertung einer von mir initiierten ARC-Teamumfrage wird sich auch mit den verschiedenen Wünschen und Sichtweisen der einzelnen Teams ob der unterschiedlichen Veranstalterkonzepte innerhalb der ARC befassen", so Gschwandner.