RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Arai/Minor bei Japan-Rallye
Foto: Marcin Rybak

Ilka Minor: „Hiroki ließ es richtig fliegen!“

Ilka Minor erzählt von ihrem Einsatz beim WM-Finale in Japan - mit Hiroki Arai belegte sie in einem rally4-Auto den großartigen 15. Gesamtrang.

Noir Trawniczek

„Hiroki lässt das Auto richtig fliegen“, gerät Ilka Minor auch heute noch ins Schwärmen. Der Hintergrund: Am vergangenen Wochenende war Österreichs WRC-„Aushängeschild“ Ilka Minor beim großen Weltmeisterschafts-Finale in Japan am Start - an der Seite von Hiroki Arai, dem Sohn von Toshihiro Arai.

Arai junior und Ilka pilotierten einen Peugeot 208 rally4, der vom neugegründeten Ahead Japan Racing Team eingesetzt wurde. Ilka: „Das waren zum Großteil Newcomer - dieses Team hat wirklich großartige Arbeit geleistet. Unser Auto war top - und Hiroki fuhr wirklich außergewöhnlich. Bergauf haben wir naturgemäß sehr viel Zeit verloren gegen die rally2-Teams. Die Rallye war sehr anspruchsvoll. Im Regen konnten wir einmal sogar die zwölftschnellste Zeit fahren.“

Umgeben von rally1- und rally2-Autos konnten Arai/Minor den großartigen 15. Gesamtrang belegen, 32 Teams schafften es ins Ziel. In der Klasse RC4 waren Arai/Minor klar die Schnellsten. Stohl Racing war mit Toshihiro Arai und Satoshi Imai mit zwei Citroen C3 rally2 am Start - Arai senior flog jedoch schon auf SP1 von der Strecke, Imai belegte Gesamtrang 22.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

Die ET König Judenburg Rallye und der Promotor der TEC7 ORM haben mit dem Stadtkurs und dem Live TV einen wichtigen Impuls gesetzt. Warum manche dennoch und vor allem JETZT schimpfen, ist dem Autor ein Rätsel…