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Herbstrallye: Vorschau Mayer
Daniel Fessl

Das Beste kommt immer zum Schluss

Mit der Herbst-Rallye in Dobersberg wird am kommenden Samstag (29. Oktober) nicht nur die Austrian Rallye Challenge 2022 abgeschlossen – es ist auch die letzte Veranstaltung, die Daniel Mayer in diesem Jahr bestreiten wird. Und es wird für ihn ein ganz besonderes Event: Unter dem Motto „Das Beste kommt immer zum Schluss“ sitzt er im Waldviertel mit Co-Pilot Jürgen Klinger in einem Peugeot 208 T16 R5!

Den Großteil der Saison bestritt er mit einem Peugeot 208 R2, und ließ dabei trotz PS-Unterlegenheit mit einigen Top-Ergebnissen aufhorchen. Zuletzt ging es in der PS-Leiter eine Stufe nach oben: Bei der Mühlstein-Rallye pilotierte er erstmals einen Peugeot 208 Rally4, und fuhr damit in seiner Klasse mit Platz 2 auf das Podium!

Am Samstag gibt es punkto Wettbewerbsfahrzeug die nächste Steigerung: Mayer tritt in einem Peugeot 208 T16 R5 an! Der wurde kurzfristig von Wurmbrand Racing angemietet, wird bei der Rallye auch vom Waldviertler Unternehmen betreut. Für Daniel ist es aber nicht der erste Einsatz mit einem „R5“: Schon bei seiner allerersten Rallye 2018 in Perg pilotierte er einen Peugeot 208 T16, damals das Auto seines Vaters Walter Mayer, wurde damit auf Anhieb Gesamt-Neunter.

Daniel Mayer: „Im Gegensatz zu 2018 sind das am Samstag natürlich komplett andere Voraussetzungen. War es damals ein Sprung ins kalte Wasser, habe ich in der Zwischenzeit einiges an Erfahrung gesammelt, und viel gelernt. Ich freue mich sehr auf diesen Einsatz und danke allen, die das ermöglicht haben.“

Die Herbst-Rallye wird an einem Tag ausgetragen, der Start erfolgt am Samstag bereits um 7:30 Uhr auf dem Flugplatz „LOAB“ in Dobersberg, insgesamt stehen acht Sonderprüfungen auf dem Programm.

Daniel Mayer hat gute Erinnerungen an diese Rallye – im Vorjahr gewann er dort die 2WD-Wertung: „Eine sehr anspruchsvolle Rallye mit relativ großem Schotter-Anteil. Das Starterfeld ist qualitativ sehr stark. Da darfst du dir nicht viele Fehler erlauben.“

Da die Umstellung zu diesem PS-starken Fahrzeug sehr groß ist, absolviert Daniel am Donnerstag noch einen Test im Waldviertel. „Dieser Test war mir sehr wichtig. Um nicht ganz unvorbereitet an den Start zu gehen. Am Samstag werde ich dann versuchen, so schnell als möglich in den richtigen Flow zu kommen. Und dann schauen wir, was dabei herauskommt.“

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