
Rallye Zentraleuropa: Pläne | 15.10.2023
Rallye Zentraleuropa: Detaillierte Pläne der Wertungsprüfungen veröffentlicht
Die Detailplanungen der Besucher für die Rallye Zentraleuropa können beginnen, nachdem die genauen Prüfungspläne mit Zuschauerpunkten veröffentlicht wurden
Gut zwei Wochen vor der Rallye Zentraleuropa (26. bis 29. Oktober), dem vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2023, können interessierte Fans nun mit der Detailplanung ihres Besuchs bei der WM-Premiere im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien beginnen.
Auf der offiziellen Website www.centraleuropeanrally.eu/program haben die Veranstalter jetzt die genauen Prüfungspläne veröffentlicht. Sie enthalten die Streckenführung der neun verschiedenen Wertungsprüfungen.
Außerdem gibt es eine genaue Beschreibung der verschiedenen Zuschauerpunkte und Navigationsdaten für die Anreise, die auch bequem per QR-Code über das Smartphone abgerufen werden können. Auch die behindertengerechten Zuschauerplätze sind auf den Plänen eingezeichnet.
Bei der Auswahl der Zuschauerpunkte wurde laut Veranstalter darauf geachtet, dass diese gut erreichbar sind, ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen und vor allem eine gute Sicht auf das Geschehen bieten.
Die Organisatoren der Rallye Zentraleuropa rufen die Besucher dazu auf, Fahrgemeinschaften für die Anreise zu den Wertungsprüfungen zu bilden und belohnen jeden, der sich daran beteiligt. Besucher, die zu viert oder mehr in einem Fahrzeug anreisen, erhalten auf den Parkplätzen Tickets entsprechend der Anzahl der Fahrzeuginsassen. Auf diese Weise helfen die Besucher nicht nur, den CO2-Fußabdruck der Rallye zu reduzieren, sondern haben auch die Chance auf einen Gewinn.
Die Rallye Zentraleuropa ist der erste WM-Lauf, der in drei verschiedenen Ländern ausgetragen wird. Insgesamt stehen bei der Asphalt-Rallye 18 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtdistanz von rund 313 Kilometern auf dem Programm.
Bei der Premiere des neuen WM-Laufs könnte die Entscheidung im Titelkampf zwischen Kalle Rovanperä und Elfyn Evans (beide Toyota) fallen. Verteidigt Rovanperä rund um Passau seinen Vorsprung von 31 Punkten, ist ihm der zweite WM-Titel in Folge nicht mehr zu nehmen.