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Rallye Zentraleuropa : Tag 3 Österreicher
Foto: Daniel Fessl

„Immer noch vorsichtig“ - Österreicher am Tag 3

Simon Wagner (P7 WRC2) fuhr „immer noch vorsichtig“, Rossgatterer (P15 WRC2) und Keferböck (P17 WRC2) rutschen je einmal von der Strecke.

Noir Trawniczek

„Wir sind noch immer sehr vorsichtig unterwegs - ob es am Ende Platz sechs oder Platz acht wird, ist nach den zwei Platten gestern egal - Hauptsache, es wird nichts kaputt“, erklärt Simon Wagner gegenüber motorline.cc. Der Staatsmeister und sein Copilot Gerald Winter liegen nach dem dritten Tag der Zentraleuropa-Rallye auf Platz sieben respektive je nach Wertung und Rechnung auf Platz acht der WRC2, wenn man WRC2T-Pilot Sami Pajari dazurechnet.

Was Wagner freut: „Von der Startposition her hatten wir die Teams zwei bis drei Autos vor und nach uns im Griff.“ Hintergrund: Die Strecken waren bei neuerlichem Regenwetter erneut ziemlich rutschig. Wagner bleibt optimistisch: „Morgen ist auch noch lang.“ Am Sonntag werden zwar nur vier Prüfungen zu jedoch insgesamt noch weiteren rund 70 SP-Kilometern absolviert...

Martin Gossgatterer feierte heute Geburtstag und liegt auf Platz 15 der WRC2 - Copilot Jürgen Heigl gegenüber motorline.cc: „Wir sind solide durchgekommen. Auf der ersten langen SP haben wir einen Platten gewechselt und auf der letzten SP sind wir nochmals in die Wiese gerutscht. Sonst war alles gut - Rossi ist happy.“

Johannes Keferböck und Ilka Minor weiterhin auf Platz 17 der WRC2 und auf Platz zwei des WRC Masters Cup. Keferböck gegenüber motorline.cc: „Wir konnten tagsüber Boden auf Armin Kremer gutmachen - doch auf der letzten SP sind wir in einen Graben gerutscht und dort stecken geblieben. Das Rallyeherz schlägt höher - es haben uns Fans wieder befreien können. Wir wissen nicht, wie viele Leute es waren, sie haben uns sogar mit Seilen herausgezogen. Das war wirklich mega! Vielen Dank dafür!“ Immerhin: „Bei dem Ausrutscher wurde lediglich ein Spiegel kaputt gemacht.“

Was Keferböck offen zugibt: „Armin Kremer ist ein ehemaliger Europameister, der einfach schnell fährt und momentan für uns nicht erreichbar ist. Wir müssten zu viel Risiko gehen, um ihm nachzukommen. PS: Hut ab vor Rossi - er fährt wirklich gut.“

Bernhard Ettel an der Seite von Fabio Schwarz weiterhin auf Platz zwei der WRC3.

In der WRC2 führt Lindholm 20,9s vor Ciamin sowie 23,7s vor Cais.

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