RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Atemberaubendes neues Krypto-Design

Race Rent Austria präsentiert bei der Buckligen Welt Rallye das brandneue Design von Stefan Müller. Markus Stockinger will in die Top 10 gesamt und Michael Kogler in die Top 5 der 2WD.

Wenn das Design von der Zeichnung dank Folierung in die Realität gelangt, ist das immer ein spannender Moment. Das neue Outfit des Ford Fiesta Proto von Stefan Müller gehört zu diesen Meilensteinen. Und Race Rent Austria-Teamchef Wolfgang Schmollngruber findet: „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!“

Stockinger/Moser: Proto-Podium & Top 10 angestrebt

Markus Stockinger muss beim großen ORM-Saisonfinale nicht auf Punktestände achten - zu viele Rallyes wurden heuer nicht gefahren. Stockinger nickt: „Die Meisterschaft ist für uns nicht relevant - unser Ziel ist ein Podestplatz in der Klasse 8 und im Gesamtergebnis wäre eine Top 10-Platzierung das Ziel.“

Stockinger zündet natürlich wieder gemeinsam mit Copilot Johann Rainer Moser seinen Mazda 2 Proto. Die Bucklige Welt Rallye ist neu im Kalender, doch für das kommende Jahr ist es gut, sich die neuen Prüfungen zu verinnerlichen: „Ein paar der Prüfungen wurden bei der Bosch- und der BP-Rallye schon einmal gefahren, doch das war vor meiner Zeit. Für die nächstjährige Meisterschaft ist es aber gut, wenn man die Prüfungen bereits kennt.“

Müller/Turecek: Neues Design, neues Glück

Bislang hat Stefan Müller für die Krypto-Währung Bitcoin Werbung gemacht - als „Dank“ dafür, dass er beim Ein- und Verkauf quasi zwei Jahres-Budgets gewonnen hatte.

Jetzt handelt es sich um einen tatsächlichen Sponsor, wie Stefan erklärt: „Es geht um Realtok, eine Kryptowährung für Immobilien. Ich kam da in Wien ins Gespräch mit den Verantwortlichen und durchs Reden kommen bekanntlich die Leute zusammen...“ Eines ist klar: Der Ford Fiesta Proto schaut im neuen Design noch besser aus...

Müller, der wieder mit Stammbeifahrer Alexander Turecek an den Start geht, sagt im Vorfeld der Rallye: „Die Prüfungen sollen recht schnell sein, was mir weniger entgegenkommt. Ich wollte heuer ja eher Schotter-Rallyes fahren aber diese sind sehr dünn gesät, weshalb ich nun auf den Asphalt zurückkehre.“

Kogler/Ölsinger: “Grüner Streifen durch die Region“

Michael Kogler zündet wieder seinen umweltfreundlichen, mit dem HVO100-Diesel angetriebenen Scirocco TDi. In der Klasse 9 für Alternativkraftstoffe fährt der Melker recht alleine, dennoch sucht er naturgemäß den Vergleich mit der Konkurrenz: „Der Scirocco ist ein seriennahes Fahrzeug und da ist es schwierig, gegen die von Herstellern erzeugten 2WD-Autos anzukämpfen - aber ich würde mich über einen Top 5-Platz in der 2WD freuen. Und ansonsten ziehe ich eben einen grünen Streifen durch die Region und mache gerne Werbung für unseren Partner Energiedirect...“

Auf dem „heißen Sitz“ nimmt wieder Gabi Ölsinger Platz: „Wir verstehen uns einfach gut. Ich kenne die Rallye noch aus 2004 - erinnere mich an St. Peter, eine selektive SP, bergab und schnell - das hat einen richtig klassischen Rallye-Charakter...“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ET König Rallye: Fotos Samstag

Die besten Bilder aus Judenburg - Samstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert die besten Bilder von der ET König Judenburg Rallye - die besten Bilder vom Samstag.

ARC, ET König Rallye: Bericht Friedl

„Fun war vorhanden"

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten im Murtal mit ihrem Mitsubishi Evo IX einige Punkte in der ARCP-Wertung erreichen

ERC, Rallye Polen: Bericht

Carlberg gewinnt ERC4 und JuniorERC

Das von Stohl Racing und WMS geführte Opel Junior Team konnte in Polen mit Calle Carlberg erneut einen ERC4-Sieg einfahren. Gesamtsieger wurde Martins Sesks.

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

WRC, Sardinien: Nach SP12

Ogier übersteht brutalen Samstag

Sebastien Ogier geht als Führender in den Schlusstag bei der Rallye Italien, nach einem chaotischen Samstag mit strauchelnden WRC-Konkurrenten