RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Jännerrallye: Nach SP15
Foto: Harald Illmer

Der Spitzenreiter kennt kein Bremspedal

Lokalmatador Michael Lengauer hat seine Führung bei der LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger in Freistadt heute nicht nur verteidigt, sondern sogar ausgebaut / Johannes Keferböck ging auf „Tauchstation“ - drei Prüfungen sind noch zu fahren

Vom erwarteten Winterweiß wurden die Protagonisten der 37. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger heute in der Früh zum Start in den dritten und entscheidenden Renntag begrüßt. Reifen- und fahrwerk-technisch dementsprechend ausgerüstet setzten die Piloten ihre Boliden in die schneebedeckten Spuren.

Mittlerweile sind insgesamt 15 Sonderprüfungen und von den heutigen sechs die Hälfte absolviert. Drei Wertungsabschnitte sind ab Mittag noch zu fahren, dann steht der Sieger des Rally-Klassikers im Mühlviertel fest. Die 15. Prüfung musste jedoch abgebrochen werden, weil Johannes Keferböck seinen Skoda Fabia spektakulär in einem angrenzenden Löschteich versenkte. Der Jännerrallye-Sieger von 2018 und seine Copilotin Ilka Minor konnten das Auto aus eigener Kraft verlassen. Für die gecancelte Prüfung werden von der Rallyeleitung nachträglich Zeiten vergeben.

Die momentan beste Ausgangsposition hat also nach bislang 14 gewerteten Sonderprüfungen immer noch Michael Lengauer, der sich gestern mit einer sensationellen Tagesleistung die Führung holte und diese heute nicht nur verteidigen, sondern mit einer ebenso beeindruckenden Vorstellung sogar ausbauen konnte. Der Mühlviertler Lokalmatador im Skoda Fabia Rally2 liegt 31 SP-Kilometer vor dem Ende der Rallye um 22 Sekunden vor dem ebenfalls rasanten Tschechen Filip Mares. Doch in dessen Rückspiegel baut sich bereits der Skoda Fabia von Simon Wagner auf. Der österreichische Staatsmeister findet sich heute ebenfalls bestens zurecht und konnte seinen Rückstand auf Mares von gestern 19,7 auf derzeit 8, Sekunden verkleinern.

Weiterhin Gesamtvierter ist Julian Wagner, während der Niederösterreicher Luca Waldherr den Briten Chris Ingram überholen konnte und am zwischenzeitlichen fünften Rang liegt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Bericht Blei

Einsatz nach Hausherren-Art

Die Herbstrallyel gilt als besonderes Sport-Ereignis. Vor Allem die Wettbewerber, die dort zu Hause sind, sind mit großer Freude dabei. So auch Jürgen Blei, der erneut seinen Bruder Franz und den Opel Astra GSi für diesen Einsatz aktiviert hatte.

ARC, Herbstrallye: Bericht Wanko

Sieg der Einfachheit

Auch die jüngste Ausgabe der Herbstrallye konnten Mario Wanko und Eva Kollmann zuverlässig und plangemäß beenden. Wobei naturgemäß dem Streben nach Höchstgeschwindigkeit mit dem Lada teils unüberwindliche Grenzen gesetzt waren.

ARC: Herbstrallye & Saison 2025

ARC-Saison 2025 fand mehr als würdigen Abschluss!

Mit der „Rallye des Jahres“, der Herbstrallye Dobersberg wurde die Saison der Austrian Rallye Challenge mit einem wahren Rallye-Festival abgeschlossen. Lukas Dirnberger konnte seinen Clubmeistertitel 2024 erfolgreich verteidigen.

Erinnerungen eines Sportreporters

Hat die Vergangenheit eine Zukunft?

Im dritten Teil seiner Trilogie "Gestern-Heute-Morgen" blickt der ehemalige ORF-Reporter und motorline.cc-Kolumnist Peter Klein in die Zukunft und stellt die Frage in den Raum, wem diese wohl gehört?

M-Sport will 2027 ein neues WRC-Auto bauen statt den Rally2 aufzurüsten - Teamchef Richard Millener nennt die Upgrade-Option ein Heftpflaster