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ARC, Rallye Weiz: Bericht C. Zelhofer
Foto: Daniel Fessl

Erfolgserlebnis für Christoph Zellhofer

Mit Andre Kachel und dem SUZUKI SWIFT ZMX, gab es Grund zum feiern: Neunter Gesamt, Zweiter in der ORM2, Klassensieger und Sieger der ARC-Wertung für Produktionsfahrzeuge und Prototypen ARCP.

Mit dieser stolzen Bilanz konnte das ZM-Racing Team mit dem 29-jährigen Juniorchef des Hauses und seinem langjährigen Co-Piloten Andre Kachel die Heimreise vom vorletzten Lauf in der TEC7 Rallye Staatsmeisterschaft antreten. Die Basis für diesen durchaus zufriedenstellenden Zustand lieferte der Suzuki Swift ZMX, der diesmal wie ein Uhrwerk lief, keinerlei Schwächen zeigte und damit zum echten Garant für ein Erfolgserlebnis wurde.

Nachdem man in dieser Saison die Titelhoffnungen bereits vorzeitig aus diversen Gründen abhacken musste, konzentrierte sich das Geschehen für die beiden ZM-Teammitglieder hauptsächlich auf mögliche Erfolge pro Rallye, um dort die beste Performance zu zeigen.

Daher schmiedete Christoph Zellhofer vor Weiz einen nüchternen, aber sehr klaren Einsatzplan:“ Wir wollen einen Top Ten Platz in der Gesamtwertung erreichen, die ORM2 Wertung gewinnen, die wesentlich leichteren Rallye 3 Autos in den Griff bekommen, beste Proto-Piloten werden und auch in der Austrian Rallye Challenge so weit als möglich vorne in der Gesamtwertung landen,“ so ein sehr optimistischer Christoph Zellhofer.

Über diese Ballung von möglichen Erfolgen konnte man nach der Rallye Weiz mit Christoph Zellhofer eine durchaus positive Bilanz ziehen:“ Wir haben fast alles erreicht, wenn ich sage, fast Alles so konnten wir vor dem Start nicht wissen, dass in unserer Gruppe plötzlich mit einem Porsche 992 Rallye GT ein bärenstarker PS-Gigant auftauchte, der laut bestehendem Reglement der Austrian Motorsport Federation (AMF) in der ORM2 gewertet wurde. Dadurch sind wir nur Zweite in dieser Wertung geworden, aber sonst haben wir mit Platz Neun in der Gesamtwertung alle vorgenommenen Ziele erreicht. Auf dieses Ergebnis können wir durchaus stolz sein. Besonders gefreut haben wir uns, dass wir alle Rallye3 Boliden unserer Mitbewerber zwar sehr knapp, aber nach hartem Kampf, hinter uns lassen konnten. Dies, obwohl die Gegner mit leichteren Autos am Start waren, was sich besonders auf den Bergab-Passagen der Rallye bemerkbar machte, da wir mit mehr Gewicht unterwegs waren und es manchmal nicht sehr leicht war, die Ideal-Linie beim Anbremsen zu behalten.“

Christoph Zellhofer und Andre Kachel werden heuer noch beim letzten Rallye- Staatsmeisterschaftslauf, der OBM 1000 Hügel Rallye im Wechselland, noch einmal an den Start gehen.

Der vorliegende Teambericht wurde im Rahmen des ARC-Presseservice im Zuge der Kooperation von Austrian Rallye Challenge und motorline.cc veröffentlicht.

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