Peter Klein hat den Sekundenkrimi zwischen Simon Wagner und Hermann Neubauer bei der 3-Städte-Rallye genossen und erinnert sich zurück an seine Anfänge im Rallye-Zirkus und das liebe Sponsorgeld.
Acht kompakte Sonderprüfungen an einem Tag und höchst anspruchsvolle Wertungspassagen mit 84 Prozent losem Untergrund warten nächste Woche auf die Teilnehmer der Rallye W4 2021.
Der 25-jährige Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen am Ybbsfeld, Christoph Zellhofer wird beim Saisonabschluss bei der Rallye W4, wieder mit der deutschen Co-Pilotin Alessandra Baumann auf einem SUZUKI SWIFT ZMX in der Klasse 8 an den Start gehen.
Als wahrer Master of Desaster hatte Martin Gruber schon Einiges an Bewährungsproben hinter sich. Diesmal aber war es schlicht unmöglich, die Rallye zu beenden.
Die Rallye W4 2021 hält traditionell als Staatsmeisterschaftsfinale her. Während das Championat in der ORM bereits vergeben ist, sind in vielen anderen Kategorien die Entscheidungen noch offen.
Natürlich in Abstimmung mit den örtlichen Behörden
Die Organisatoren sind zufrieden: stolze 63 Mannschaften aus fünf Nationen haben für die W4 Rallye ihre Nennung abgegeben. Davon sind 49 Teams aus Österreich. Hier die passenden, spannenden Fakten dazu ...
Das Rallyeteam Schindelegger aus Eberweis kann auf ein äußerst erfolgreiches Rallye-Wochenende zurückblicken. Mit dem zweiten Platz in der historischen Gesamtwertung konnte sich das Waldviertler Vater/Sohn Gespann den Gesamtsieg im Alpe Adria Cup und in der Austria Historic Challenge sichern.
Rudolf Leitner als bestplatzierter RRA-Pilot mit dem Proto vertraut, Manuel Wurm bejubelt problemloses Wettbewerbsdebüt seines Toyota Yaris M1. Michael Denk hingegen ist weniger gut zu sprechen - auf Michael Denk.
Seit 2019 sind die 1,6 Liter-WRCs in Österreich nicht mehr startberechtigt - doch in Dobersberg pilotierte Gerald Rigler ein solches zum Gesamtsieg. Wie kam es dazu? Und: Kehren die WRCs zurück?
Der erste Schritt des Comebacks von Andreas Hulak zum Rallye-Wettbewerb im März gestaltete sich aufgrund einiger Zwischenfälle noch ein wenig unrund, dafür lief es bei der Herbstrallye um Dobersberg umso runder: Als erfolgreichster Escort-Pilot im Bewerb, der überdies die HRM-Wertung gewinnen konnte, präsentierte er sich so perfekt in Form wie zu seinen besten Tagen in der Vergangenheit. Auch Thomas „Stocki“ Stock zeigte sich im Cockpit so gut disponiert wie außerhalb davon.
Der Gießhübler Daniel Mayer gewann mit seinem Peugeot 208 R2 nicht nur die Zweirad-Wertung, sondern landete zudem noch in der Gesamtwertung auf Rang 10 – „Besser hätte es in Hinblick auf die Rallye W4 nicht laufen können“
Der Motorsportclub MIG Austria zeigt sich mit dem Einsatz bei der Herbst-Rallye überaus zufrieden. Alle drei eingesetzten Fahrzeuge - das Vorausfahrzeug, ein "Hundeknochen-Escort" und ein synthetik-treibstoffbetriebener VW Scirocco - lieferten überzeugende Leistungen ab.
Keine Rallye ohne unseren Mann hinter der Kamera: Daniel Fessl. Auch in Dobersberg war er natürlich wieder mitten im Geschehen und versorgt uns mit jeder Menge beeindruckender Impressionen.
Es ist ein mehr als versöhnlicher Abschluss einer schwierigen ARC Saison, die nach wie vor von restriktiven Anti-Corona-Maßnahmen der Coronapandemie begleitet wurde. Umso erfreulicher, dass es rund um Dobersberg zu einem Rallyefest fast wie in alten Zeiten kam.
Er wurde ARC-Juniorenmeister, holte sich den Titel in der Austrian Protoypen Challenge, erreichte mit Beifahrerin Alessandra Baumann den Klassensieg und mit dem von ZM-Racing betreuten SUZUKI SWIFT ZMX, einen hervorragenden vierten Gesamt-Platz.
Spannend war am Vormittag der Herbst-Rallye nicht nur die Reifenwahl aufgrund des sich gefühlt alle 100 Meter ändernden Wetters. Auch das Duell an der Spitze war wie erwartet von Anfang elektrisierend für die über 2000 Fans entlang der Strecke.
Vor der letzten WP der Rallye Spanien brachte Thierry Neuville sein Auto nur dank der Hilfe der Streckenposten wieder zum Laufen - Was sein Erfolgsrezept war.