Ausgerechnet bei einer derart materialbelastenden Rallye dürfen sich „Schmolli“ und seine Freunde von Race Rent Austria über eine hundertprozentige Ankunftsquote freuen...
Auch wenn sich Alois Nothdurfter trotz überdurchschnittlichem fahrerischen Einsatz größte Mühe gegeben hatte, den Ford Lotus Cortina heil ins Ziel zu bringen, musste er ein wenig „Kleinholz“ in Kauf nehmen.
500 Kilometer, 15 Pässe und ein Roadbook wurden den Teilnehmern zur Alpe Adria 500 Roadtrip Experience serviert. Achim Mörtl und Ex-Co-Pilot Stefan Eichhorner ließen sich für dieses Fahrerlebnis eine anspruchsvolle Route durch Österreich, Italien und Slowenien einfallen!
Luca Waldherr konnte sich bei seiner Premiere in einem Fahrzeug der R5-Kategorie kontinuierlich steigern und lag nur noch zwei Sekunden von einem Podestplatz entfernt - auf dem Rundkurs Altenburg jedoch endeten die Podiumsträume.
Peter Klein und Klaus Neuberger stellen sich die Frage, wo die vielen Rallye-Sponsoren und das Medieninteresse der letzten Jahrzehnte verblieben sind und ob es eine Strategie gibt, diesem Negativ-Trend zu entkommen.
Pirelli-Mann Thomas Hummer als „Einspringer“ für Ilka Minor - das GAWOONI Racing Team erlebte ein ungewöhnliches Rallye-Wochenende, das mit dem dritten ORM-Jahresrang für Johannes Keferböck belohnt wurde.
Nach nur einer Sonderprüfung sorgt ein untypischer Defekt am Ford Escort RS2000 beim Rallyeteam Schindelegger für ein vorzeitiges Ende des Schotterspektakels Rallye W4. Trotz des enttäuschenden Ausfalls reichte es aber immerhin für den historischen Vize-Staatsmeistertitel.
Luca Pröglhöf startete vergangenes Wochenende bei der W4 Rallye erstmals mit Catharina Schmidt als Co. Schon die Streckenbesichtigung lief optimal, das Duo hatte ein gutes Wochenende. Zum Klassensieg der W4 selbst reichte es zwar nicht, zum ORC-Titel am Ende aber sehr wohl.
Die Rallye Staatsmeister Simon Wagner und Gerald Winter sind beim Saisonfinale der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft schnellste Österreicher und pilotieren ihren Skoda Fabia auf Platz 2.
War bei der Herbstrallye noch das große Feuerwerk und Freudenfest angesagt, so ging bei der Rallye W4 zwei Wochen danach für Andreas Hulak und Thomas Stock (fast) alles schief.
Gottfried Kogler mit Copiloten Andre Kachel auf ihren schnellen Ford Escort RS 2000 bei den "Historischen" und Joe Rittner mit Doris Rittner auf ihrem umweltfreundlichen VW Scirocco (Synthetik-Treibstoff) gingen mit großen Erwartungen in die letzte Rallye dieser Rennsaison.
Der Deutsche Dominik Dinkel mit seinem Co. Pirmin Winklhofer scheiden bei Rallye W4 vorzeitig durch einen technischen Defekt aus, können aber den 2. Platz in Jahresendwertung behaupten.
Das Duo Christoph Zellhofer/Alessandra Baumann werden bei W4 Rallye Gesamt-Achte. Der SUZUKI Swift ZMX Proto erweist sich neuerlich als verlässlicher Rallyebolide ...
Wie schon zu Jahresbeginn in Slowenien wurde dem Niederösterreicher Daniel Mayer ein defekter Keilriemen zum Verhängnis – Mayer nach dem Ausfall sehr ärgerlich – „weil ich mich das ganze Jahr auf diese Rallye gefreut habe, und ich die ersten Kilometer auch schnell war“
Über 5000 Testkilometer hat der Škoda Kreisel RE-X1 problemlos abgespult, ausgerechnet bei seinem zweiten Einsatz im Rahmen der Österreichischen Rallyemeisterschaft, wirft ein Defekt das Konzeptfahrzeug mit Raimund Baumschlager am Steuer vorzeitig aus dem Rennen.
Ein über acht Prüfungen andauernder Sekundenfight ging schlussendlich zu Gunsten von Kristof Klausz aus, Simon Wagner nur 2,3 Sekunden dahinter auf Rang zwei, Günther Knobloch starker Dritter.
Nach vier von insgesamt acht Sonderprüfungen liegt Kristof Klausz hauchdünn vor Staatsmeister Simon Wagner knapp in Führung, Roland Stengg ist in der 2WD-Meisterschaft auf Titelkurs, viele Ausfälle.
Auch bei der letzten Rallye des Jahres war unser Fotograf Daniel Fessl natürlich wieder mitten im Getümmel und hat für uns die besten Momente festgehalten!