
ARC: Maribor-Rallye | 02.07.2014
Überraschend kleines Starterfeld
Die Austrian Rallye Challenge geht in die vierte Runde: Acht österreichische Teams werden die Maribor-Rallye in Angriff nehmen.
Michael Hintermayer
Fotos: Daniel Fessl, Prefa Racing Team Austria
Acht Teams aus Österreich werden sich an diesem Wochenende auf den Weg nach Slowenien machen, um bei der Maribor-Rallye um Punkte zu kämpfen. Das Starterfeld selbst ist überraschend übersichtlich, nur 32 Nennungen wurden abgegeben. Überraschend deswegen, weil die Prüfungen der Maribor-Rallye als wunderschön, anspruchsvoll und sehr selektiv gelten, wie auch Rallye-Experte Werner Schneider meinte: „Dort gewinnst du nicht zufällig, da musst wirklich fahren können“. Insgesamt gilt es neun Prüfungen mit einer Gesamtlänge von 87 SP-Kilometern zu bewältigen.
Der Favorit auf den Gesamtsieg ist Aleks Humar auf seinem Renault Clio R3, der in der österreichischen Rallyeszene kein Unbekannter ist, genauso wie sein Landsmann Rok Turk, der einen Peugeot 208 R2 an den Start bringen wird.
Der Favorit auf den ARC-Sieg in Maribor ist sicherlich Gerald Rigler. Derzeit liegt der Mitsubishi-Pilot auf dem dritten Platz der ARC-Wertung.
Auch der Gesamtführende der ARC, Kurt Göttlicher wird mit seinem Ford Sierra Cosworth am Start sein. „Ich fahre, weil ich meine Chance auf den ARC-Sieg nutzen will. Es ist eine sehr schöne, anspruchsvolle Rallye. Am Anfang ist da zwar diese Micky-Maus-Prüfung für die Zuseher, aber die restlichen sind ein Traum. Da hast du alles dabei, von engen Kehren bis voll ausgedreht“, so Göttlicher gegenüber motorline.cc.
Die weiteren Österreicher in Maribor: Wolfgang Rehberger und Vera Hinteramskogler auf einem Suzuki Swift S1600, Michael Fischer und Martin Sztachovics-Tomasini mit einem Ford Fiesta Sport+, Gerald Pöschl und Claudia Dorfbauer auf einem Citroen C2R2 und Klaus Demuth auf einem Renault Clio. Gottfried Kogler wird nach langer Zeit ebenfalls wieder in einem Rallyeauto zu sehen sein, er wird einen VW Scirocco TDI pilotieren, Anita Hirmke wird ihm sagen, wo es langgeht.