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ARC: Perger Mühlstein-Rallye

Gruber/Gruber haben Plansoll erfüllt

Eine weitgehend problemlose Veranstaltung stellte die Mühlstein-Rallye für Martin Gruber und seine Schwester Sandra Gruber dar.

Fotos: Christa Feichtner

Gemeinsam nahmen die Geschwister die Herausforderung der Sekundenjagd auf Mühlviertler Strecken auf sich. Es wurde für sie nicht nur zu einem erfolgreichen, sondern auch zu einem sehr schönen Erlebnis. Mittlerweile ist Martin Gruber mit seinem Lada 2107 eine der Fixgrößen unter den ARC-Startern, regelmäßige Zielankünfte sicherten ihm eine hoffnungsvolle Position in der Wertung der Austrian Rallye Challenge wie auch in der ARCH, der Subwertung für Teilnehmer mit historischen Fahrzeugen.

Auch bei der Mühlstein-Rallye, dem vierten ARC-Lauf des Jahres, lief so gut wie alles nach Plan. Bereits beim ersten Durchlauf der Prüfung Münzbach - St. Thomas platzierte sich Martin Gruber, der diesmal mit seiner Schwester Sandra an den Start gegangen war, im Mittelfeld der historische Austrian Rallye Challenge, der zweite Lauf gelang ähnlich gut. Auch der Rundkurs Schwertberg verlief im Wesentlichen unproblematisch, wenn man davon absieht, dass es beim zweiten und letzten Mal einige Kurven vor dem Ziel heftig zu regnen begonnen hatte. Der größte Teil der Prüfung konnte jedoch noch bei trockenen Bedingungen gefahren werden.

Unterm Strich blieb ein sechster Platz unter den Teilnehmern der ARCH, womit Martin Gruber ebenso sehr zufrieden sein durfte wie Sandra Gruber, die ihren Bruder mit perfekter Ansage begleitete. Die Sonderprüfungen entsprachen ganz dem Geschmack des Waldviertler Lada-Teams: Laut eigener Aussagen war von allem ein bisschen etwas dabei, was eine Rallye für Teilnehmer interessant macht. Dass die Bremsen auf einigen Bergabstrecken etwas heiß wurden, kostete zwar ein wenig Zeit, ansonsten blieb die Rallye frei von Zwischenfällen.

Für Martin Gruber gilt es weiter, eifrig Punkte zu sammeln, vor allem der derzeitige vierte Platz in der ARCH – mit realistischen Aussichten, diese Position weiter zu verbessern – ist eine starke Motivation, mit dem bisher gezeigten Eifer weiterzumachen. Der Verlauf der aktuellen Saison stimmt sehr zuversichtlich, es wird weiter sehr spannend bleiben. Man darf gespannt sein, was der Waldviertler Lada-Besatzung bei den kommenden Rallyes noch alles gelingen wird.

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