
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 19.05.2003
Dritter Klassensieg im 3. Rennen!
Das lange erwartete erste Saisonduell zwischen den "Erzrivalen" Pfeiffer und Werner wurde zur überlegenen Alleinfahrt von Wolfgang Werner.
Bei der Bosch Rallye in Pinggau gab es für Wolfgang Werner mit Co Wolfgang Hieß keine Gegner in Ihrer Klasse. In keiner Phase der Rallye konnte Rudi Pfeiffer den Waldviertler unter Druck setzen. So betrug der Vorsprung nach dem ersten Tag bereits 1.40 min, welcher am 2. Tag auf 4.14 min vergrößert werden konnte.
Die Zuverlässigkeit des Suzuki Swift GTi wurde dabei einmal mehr unter Beweis gestellt. Poblemlos konnten die 14 SP’s in und rund um Pinggau bewältigt werden.
Aufgrund des großen Zeitvorsprungs nach dem ersten Tag hatte das Team die Möglichkeit, den Klassensieg sicher nach Hause zu fahren, oder den technisch überlegenen Gruppe A Suzuki von Kunz/Gottlieb anzugreifen, da diese nach dem ersten Tag nur ca. 20 Sekunden Vorsprung hatten.
Motiviert durch das gute Zusammenspiel mit Stamm-Co Wolfgang Hieß versuchte man, Kunz noch einzuholen und wollte diesen, wenn möglich, auch überholen. Da die Sonderprüfungen des zweiten Tages für "Fahrer mit Herz" wie geschaffen waren, konnte tatsächlich der Rückstand in einen Vorsprung von 15sek verwandelt werden.
Es wäre somit der 2. Klassensieg für Werner mit seinem Gruppe N Auto in der Gruppe A gewesen, da ja auch die Herbstrallye 2002 in der Gruppe A gewonnen wurde.
Der nächste Start des Rallyeteams Werner wird in Kärnten bei der Castrol Rallye erfolgen. Diese Rallye wird von Wolfgang Werner als seine Lieblingsrallye bezeichnet. Ob Stamm-Co Wolfgang Hieß mit von der Partie sein wird, ist aber derzeit noch nicht sicher. Dennoch wird der 4. Klassensieg in Serie angepeilt – mit starker Konkurrenz aus Italien ist allerdings zu rechnen, weil die Castrol Rallye auch zum Mitropa Cup zählt.