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ERC: Korsika-Rallye

Vorteil Lappi

Beim Saisonfinale der Rallye-Europameisterschaft können nur noch die beiden Skoda-Werkspiloten Esapekka Lappi und Sepp Wiegand Meister werden.

Am kommenden Wochenende fällt bei der Tour de Corse die Entscheidung in der Rallye-Europameisterschaft. Es steht bereits fest, dass beim Saisonfinale nur noch ein Skoda-Fahrer Europameister werden kann. Der Finne Esapekka Lappi hat einen komfortablen Vorsprung von 34 Punkten auf seinen Markenkollegen Sepp Wiegand aus Deutschland. Das bedeutet wiederum, dass Lappi auf Korsika nur fünf Punkte sammeln muss, um sich den Titel zu sichern.

Für beide Fahrer wäre es der erste EM-Titel in ihrer Karriere. Vor dem finalen Showdown herrscht Respekt. "Er ist ein gewiefter Fahrer", meint Lappi über Wiegand. "Er verwendet bei den Rallyes seinen Kopf und kommt regelmäßig ins Ziel. Er ist vielleicht nicht der Schnellste, aber er sammelt die Punkte." Lappi war in dieser Saison deutlich erfolgreicher als der Deutsche.

In Lettland, Nordirland und in der Schweiz hieß der Sieger Lappi. Wiegand konnte dagegen noch keine Rallye gewinnen. In Nordirland und Tschechien wurde er Zweiter. Dazu kommen zwei dritte Plätze in Belgien und der Schweiz. Auch Wiegand kennt die Stärken seines Titelrivalen: "Da Esapekka aus Finnland kommt, ist er extrem schnell."

,,Weil es in Finnland schnelle Straßen mit Sprüngen gibt, ist er es gewohnt, schnell zu fahren. Er fährt auch schon etwas länger als ich und hat demnach schon mehr Erfahrung", macht der deutsche Hoffnungsträger die Unterschiede deutlich. "Er testet auch öfter als ich und fährt mehr. Ich denke, er ist immer sehr motiviert und will immer das Beste erreichen. Ich bin überzeugt, dass er ein sehr gutes Paket hat."

Nach Juho Hänninen und Jan Kopecky wird der Rallye-Europameister zum dritten Mal in Folge am Steuer eines Skoda Fabia Super 2000 sitzen. In der kommenden Saison setzt der tschechische Autobauer den neuen Skoda Fabia R5 ein, der in diesem Jahr entwickelt und getestet wurde.

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