RALLYE

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Lokalmatator Andi Hulak feiert klaren Erfolg vor Hüfinger und Mrlik!

Andy Hulak wurde seiner Favoriten-Rolle gerecht und gewann vor Herwig Hüfinger und Christian Mrlik, der ein tolles Comeback feierte.

Mit einem klaren Sieg des Favoriten endete heute der 6. Lauf zur Fiat Stilo Rallye Trofeo 2003: Lokalmatador Andreas Hulak vom Schwechater Neckam-Team gewann den Rallye-Sprint auf den Harrachschen Gütern mit 45 Sekunden Vorsprung auf den Steirer Herwig Hüfinger, der damit in der Gesamtwertung weiter Boden auf Leader Karim Pichler gutmachte. Der Linzer erreichte nur Rang vier.

Lange Zeit war es ein erbitterter Dreikampf zwischen Hulak, Hüfinger und Mrlik. Doch mit Fortdauer der Rallye wurde der Trofeo-Titelverteidiger aus Baden immer stärker und ließ seine Konkurrenten keine Chance.

Ein eindrucksvolles Comeback nach seiner langen Verletzungspause feierte Christian Mrlik: Der Waldviertler holte sich Rang drei, und fuhr sich mit spektakulären Drifts in die Herzen der vielen Zuschauer.

Pech hatten diesmal Michael Böhm und Michael Kilga, die beide frühzeitig ausschieden.

STIMMEN:

ANDREAS HULAK: „Ich möchte jetzt nicht überheblich wirken – aber alles andere als ein Sieg bei meiner Heimrallye wäre schon eine Enttäuschung gewesen. Dazu habe ich hier auch meine Weste bewahrt: Viermal bin ich jetzt beim Rallyesprint gefahren und habe ebenso oft meine Klasse gewonnen. Das taugt mir schon sehr. Zumal es über die gesamte Distanz ein harter Dreikampf war.“

HERWIG HÜFINGER: „Gott sei Dank ist alles vorbei. Es war ein ganz, ganz harte Rallye. Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse muss man in jeder Sekunde höllisch aufpassen, um keinen Ausfall zu riskieren. Ich glaube, ich habe das Beste daraus gemacht. Andi Hulak war hier einfach eine Klasse für sich, war nicht zu schlagen. Und immerhin habe ich ja in der Trofeo-Gesamtwertung auf Pichler wieder Boden gutgemacht.“

CHRISTIAN MRLIK: „Ich muss zufrieden sein. Denn nach so einer langen Pause braucht man doch eine gewisse Zeit, um sich wieder an die Geschwindigkeit zu gewöhnen. Und gleich ein Platz auf dem Stockerl – was will man mehr. Ich habe wirklich eine große Freude. Vielleicht kann ich bei den nächsten Veranstaltungen noch mehr bieten.“

KARIM PICHLER: „Ich bin sehr froh, überhaupt das Ziel erreicht zu haben. Denn die schlechten Straßen haben meinem Stilo sehr zu schaffen gemacht. Und in Anbetracht dieser Tatsache sind die 10 Punkte für die Gesamtwertung Goldes wert.“

MICHAEL BÖHM: „Ich habe schon vor dem Start ein ungutes Gefühl gehabt, zumal ich noch nie auf Schotter gefahren bin. Ich bin in ein nicht zu sehendes, tiefes Loch gefahren, habe mir dabei die Antriebswelle und den Kühler beschädigt. Da war an ein Weiterfahren nicht zu denken. Diese Rallye werde ich schnell vergessen müssen.“

MICHAEL KILGA: „Ein völlig dummer Ausfall. Ich bin lediglich mit der Bodenplatte aufgesessen, konnte nicht mehr weiterfahren. Leider waren keine Zuschauer da, die mir helfen hätten können. Sonst war ich zufrieden. Ich komme mit dem Auto immer besser zurecht.“

FIAT Stilo Trofeo, Endstand:
1. Andreas HULAK/Markus Wagner (NÖ) 1:04,34 Stunden
2. Herwig HÜFINGER/Andreas Schindlbacher (St) 1:05,09
3. Christian MRLIK/Ernst Rohringer (NÖ) 1:05,15
4. Karim PICHLER/Markus Seifried (OÖ) 1:06,17

AUSFÄLLE: Michael Kilga (SP 2, Ausritt), Michael Böhm (SP 2, Antriebswelle)

FIAT Stilo Trofeo, Gesamtwertung:
(nach 6 Läufen):

1. Karim PICHLER (OÖ) 85 Punkte
2. Herwig HÜFINGER (St) 72
3. Michael BÖHM (St) 54
4. Otto LEIRER (B) 52
5. Andreas HULAK (NÖ) 35
6. Michael KILGA (W) 28
7. Christian MRLIK (NÖ) 12

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