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Rallye-ÖM: Admont

Mit Sieg zum dritten Meistertitel?

Andreas Waldherr könnte sich in Admont den dritten Titelgewinn in Folge sichern, im Kampf gegen die Konkurrenz kommt ihm dabei die Startreihenfolge zu gute.

Die Ausgangsposition für Andreas Waldherr und Richard Jeitler für das vom Team gewählte Saisonfinale in der steirischen Gesäuse-Region ist eindeutig: Im Falle eines weiteren Sieges ist man zum dritten Mal in Serie Meister bei den Diesel-Fahrzeugen, egal, welchen Platz Teamkollege Christian Lippitsch und Seat Ibiza-Pilot Manfred Pfeiffenberger einnehmen. Lippitsch deshalb, weil auch für ihn die ARBÖ-Steiermark-Rallye das Saison-Finale ist.

Bei einem Sieg von Lippitsch wiederum benötigt Andreas Waldherr einen 2. Platz für den Titel, auch wenn er diesen dann mit seinem Teamkollegen teilen müsste.

Andreas Waldherrs Vorteil ist diesmal vor allem ein Experiment des Veranstalters in Sachen Startreihenfolge. Hinter den OSK-Prioritätsfahrern, die aufgrund ihrer Top-Plazierungen bei der Vergabe der Startnummern bevorzugt behandelt werden, wurden alle Klassen blockweise gereiht, was dazu führte, dass Andreas Waldherr zwar am kommenden Samstagmorgen, den 10. Oktober, mit Startnummer 6 von Liezen aus ins Rennen gehen wird, Lippitsch jedoch lediglich mit Startnummer 22.

Bei den bekannt unsicheren Wetterverhältnissen Mitte Oktober und der mit zunehmender Startnummer immer größer werdenden Straßenverschmutzung kann dieser Vorteil von rund einer Viertelstunde gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

„Bei der ARBÖ-Steiermark-Rallye gibt es zwar ein bisschen mehr Schotter als zuletzt bei der OMV-Rallye, aber ich fühle mich fahrerisch momentan so gut, dass ich auch hier versuchen werde, unter die ersten drei zu kommen. Vielleicht gelingt mir diesen Kunststück ja zum dritten Mal in dieser Saison. Es wäre ein wunderschöner Abschluß.“

Und wie steht Andreas Waldherr zur Perspektive eines dritten ÖM-Titels in Serie? „Es war ganz ehrlich zu Saison-Beginn nicht geplant, egal was jetzt wieder geredet wird. Dass die OMV-Rallye nicht zur Europameisterschaft gewertet wurde, hat uns enorm weitergeholfen, trotz der vielen Probleme im Mai und Juni. Noch ist aber nichts fix und ich werde mich hüten, das Fell des Bären zu verkaufen, noch ehe ich ihn geschossen habe. Übermut hat schon so manchen zu Fall gebracht und es sind schon Sachen passiert, die man sich nie hätte träumen lassen.“

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