
Rallye-ÖM: Burgenland | 17.03.2003
Troubles zu Beginn der Rallye-Saison
Nicht wirklich nach Wunsch lief es für Gerhard Dworak und Co Andi Mülleder, die Burgenland Rallye wurde zur Nullnummer.
Den Anfang der Probleme machte ein Bandscheibenvorfall von Copilot Andreas Mülleder am Mittwochabend, ausgerechnet vor den Besichtigungsfahrten. Mülleders Frau Bettina sprang ein, Gerhard Dworak besichtigte mit ihr die Sonderprüfungen.
Der Co wurde am Donnerstagabend und Freitagfrüh „fitgespritzt“ – nicht unbedingt optimale Voraussetzungen für eine schwierige Rallye mit hohem Schotteranteil.
Über die ersten drei SP kam das Team aber ohne Probleme hinweg, der Motor wurde aber nicht mit der Höchstdrehzahl gefahren, um das Triebwerk noch richtig einzufahren.
In der SP 4 nahm man einen „links 1 Abzweig“ etwas zu schnell, der Wagen rutschte über die Vorderachse und touchhierte mit dem rechten Vorderrad einen im Gras versteckten Grenzstein.
Die Lenkung goutierte dies gar nicht, sie eckte und bekam einen Riss, worauf das ganze Servo-Öl herausgepumpt wurde. Schweren Herzens mussten Gerhard Dworak und Co Andreas Mülleder aufgeben, das Fahrzeug war einfach nicht mehr zu lenken.